10.06.2017: Ausgepackt | Moonlight | Allerhand Durcheinand Special

sparch

zappa1
06 – Frank Zappa: Waka/Jawaka; A.: Waka/Jawaka (1972)

Auch ein Highlight. Waka/Jawaka war für mich immer so ein bisschen das Sequel zu Hot Rats.

Wird ja schon auf dem Albumcover angedeutet. „Hot“ / „Rats“

samJa, noch ein Highlight!

sparch

zappa1
06 – Frank Zappa: Waka/Jawaka; A.: Waka/Jawaka (1972)

Auch ein Highlight. Waka/Jawaka war für mich immer so ein bisschen das Sequel zu Hot Rats.

Ja, kann man so sagen!

demon

zappa1 05 – Herbie Hancock: Chameleon; A.: Headhunters (1973)

Allerhand Durchanand; und es kommt prima! Ich hätte mich nicht getraut, das jetzt aufzulegen…

Du bist ja auch nicht Franz …

07 – Deep Purple: Lazy; A.: Made In Japan (1972)

Bei so Monumenten wie „Made In Japan“, auf denen man mit Highlight-Versionen von „Child In Time“, „Highway Star“, „Smoke On The Water“ und nicht zuletzt natürlich „Strange Kind Of Woman“ kaum außer Atem kommt, hatte ich oft das Gefühl, dass „Lazy“ so ein kleines Schattendasein führt. Dabei gehört es zu den absoluten Großtaten dieser Band und auf diesem Album.

In diesem Jahr bereits auf „Machine Head“ erschienen, haben sie bei Lazy ein wahres Feuerwerk ausgelöst. Zu dieser Zeit war die Band live am Höhepunkt. „Made In Japan“ ist für mich das beste Live-Album aller Zeiten, ich bin jedesmal wieder fasziniert und begeistert. Und ich hab das schon öfter geschrieben, das Foto auf dem Cover bringt so richtig rüber, wie die Band brannte, welche Spannung auf der Bühne war, wie elektrisierend das war!

Beim Album lag ich schon mal richtig, hatte aber einen anderen Titel erwartet.

W U N D E R B A R !

08 – Pink Floyd: Dogs; A.: Animals (1977)

Pink Floyd dürfen in so einer Sendung natürlich nicht fehlen.

1977 erschienen wusste ich anfangs nicht so recht, wie ich das Album einordnen soll. Ich mochte es, aber wo sollte der Weg hinführen? Sind das die Pink Floyd von früher? Hatte man nach so einem Werk wie „Wish You Were“ hier was anderes erwartet oder war die Erwartungshaltung zu groß?

Alles über den Haufen geworfen, als sie damit auf Tour gingen und ich sie an drei aufeinanderfolgenden Tagen in der Olympia-Halle sehen konnte. Da wurde es eine Leidenschaft mit dem Album, da hatte ich das Album „verstanden“…

„Dogs“ war schon damals mein liebster Track, die Soli von Gilmour zwangen mich zum niederknien und wenn nach einem dieser Soli der Gesang wieder mit „And when you loose control, you’ll reap the harvest you have sown…“ einsetzt, dann ist das einer der großen magischen Momente in der Pop-Musik.

Natürlich auch eins der besten Cover überhaupt. Und durch die Geschichte mit Heathrow auch eine absolute Legende geworden. Aber auch ich weiß bis heute nicht, wo sie damals in der Olympia-Halle die riesen Plastik-Sau versteckt hatten, die vor der Pause plötzlich wie aus dem Nichts durch die Halle schwebte und uns alle ein wenig verstört hat.