Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 09.05.2017: Radiozettel 51 | Walters Nachtrock 72 | Swooping Eagle 1
-
AutorBeiträge
-
delia-hardyWie er der Einberufung entkam, bzw. ausgemustert wurde? Na, auf die knallharte Tour… „I walked into the induction center and said, ‚Okay, give me a gun, I wanna fight, I wanna kill! Give me a gun, I WANNA KILL!‘ They were like, ‚We don’t want this cat‘. It took me three attempts to get out of it, but they were convinced that I was crazy. I got my 4F and was deemed insane.“
Thats the spirit!
--
>Still crazy after all these years<>>>Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im September
Amazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im September
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im September 2025
The Stranglers: Alles, was man über den Hit „Golden Brown“ wissen muss
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im September 2025
The Rebirth Of Cool: „Pulp Fiction“ erobert die Kinoleinwände
Werbunglucy-jordanIch grüße euch!
Guten Abend, Marion I !
--
Software ist die ultimative Bürokratie.Schon ziemlich wahnsinnig.
--
Don't think twice / Shake it on ice
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
delia-hardy2. Alan Vega – Bye Bye Bayou
„I walked into the induction center and said, ‚Okay, give me a gun, I wanna fight, I wanna kill! Give me a gun, I WANNA KILL!‘ They were like, ‚We don’t want this cat‘. It took me three attempts to get out of it, but they were convinced that I was crazy. I got my 4F and was deemed insane.“
Coole Geschichte
--
lucy-jordan
Ich grüße euch!
Hi Marion!
--
>Still crazy after all these years<>>>Alan Vega hier geballt zu hören, das war schon ein massiver Anreiz, sich vom Sofa zu quälen… und das nach einer abendlichen Betriebsversammlung von 17:30 – 19:30 Uhr. Also – danke, Friederike für dieses spannende Thema!
--
Say yes, at least say hello.3. Alan Vega – Fireball
Angry people wanting to fight…
‚Fireball‘ ist, wie auch ‚Bye Bye Bayou‘ auf dem gigantischen Solo-Debüt zu finden, das dieser Tage nach 37 Jahren endlich wieder neu aufgelegt wird. Acht Geschichten vom American Dream, noch mehr aber vom stets auf der Lauer liegenden Alptraum und von denen die gescheitert sind, von der Liebe am Rande des Stalkings, von Autorennen und Kungfoo Cowboys.
Und natürlich dem Jukebox Babe, das sich durch die Dekaden tanzt, während die amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts an ihm vorbeizieht. Letzterer Track wurde zur Überraschung und Freude des Künstlers ein Hit in Frankreich, Vegas geistiger Wahlheimat, wie er in einem Interview aus dem Jahr 1989 verriet.Nicht nur die große, wunderbare Stadt Paris, der erste Ort, auf den er außerhalb der USA seine Füße setzte, hatte es ihm angetan. Nein, auch die Werke von Albert Camus, Jean Paul Sartré, Marcel Duchamp, Le Comte de Lautréamont, Antonin Artaud und dann natürlich….
--
Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.lucy-jordan
Ich grüße euch!
--
... und in den Taschen nur Messer und FusselHighlight! (Fireball.)
--
„Who are your favourite heroines in real life?“ wurde Vega einmal gefragt und die Antwort lautete (unter anderem):
4. Edith Piaf – L’effet Qu‘ Tu M’fais
Es gibt Leute, die können die Größe ihrer Gefühle ausdrücken
Mir gelingt das nicht so mühelos
Es ist eine Frage des Temperaments
Ich kann die Wirkung, die du auf mich hast, nicht beschreiben
Doch ist sie ungeheuerlich
Es fängt hier an, geht da drüber,
Geht weiter und geht…
Ich weiß nicht wohin
Aber sie kommt wieder
Und eine neue Runde beginnt
Es gibt nur eine Sache, die das alles bändigt
Nämlich, wenn du mich in die Arme nimmst…--
Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.delia-hardy… auch die Werke von Albert Camus, Jean Paul Sartré, Marcel Duchamp, Le Comte de Lautréamont, Antonin Artaud und dann natürlich….
Beim Vorbereiten des Sendeabends hab‘ ich mich schon gefragt, wie es Edith Piaf in diesen Mix geschafft hat…--
Software ist die ultimative Bürokratie.Vegas solowerk kenn ich nicht wirklich, daher ist es spannend zu hören wo die paralelen zum suicide-sound liegen und wo die unterschiede. beiden ist das sehr treibende rhytmischorientierte zu eigen, aber sein solowerk kommt anscheinend nicht so runtergebrochen daher. wenn sein debuet neu aufgelegt wurde, kommt das jetzt mal auf die einkaufsliste
--
... und in den Taschen nur Messer und Fussel5. Edgar Varèse – Tuning Up
„This is how I remember Alan Bermowitz (aka Alan Vega)“, beginnt Vegas erste Ehefrau Mariette Bermowitz (geborene Mindele Birencwajg) ihren Tribute to Alan Vega )„I was immediately smitten by the intensity of his presence, his good looks, his soulful eyes, the way he held his cigarette, and especially that radiating warmth that swept into me when we were introduced.“
(…)
„We listened to music, sounds as diverse as Arnold Schoenberg, Varèse, Prokofiev, Nadia Boulanger, Bill Monroe, Waylon Jennings, Howlin Wolf, Muddy Waters, and eventually Bob Dylan, the Stones and a cornucopia of sounds that established a time and a place. „Edgar Varèse, (1883 – 1965), ein französischer Komponist, der den größten Teil seines Lebens in den USA verbrachte, außerdem einer der „Väter der elektronischen Musik“, mehr noch, von Henry Miller „the stratospheric Colossus of Sound“ genannt.
Sein Orchesterstück „Tuning up“ parodiert das Einstimmen eines Symphonieorchesters. In fünf Minuten vermengt das Stück allerlei „Soundcheck“-Klänge und Bruchstücke berühmter Werke so strukturiert und flüssig, dass es letztlich wie ein eigenes, komponiertes Werk klingt.
Denn was ist Musik letztendlich außer „organisiertem Klang“?
„To stubbornly conditioned ears, anything new in music has always been called noise. What is music but organized noises?“
Ein anderer, sehr großer Fan war übrigens Frank Zappa.
--
Gewöhnlich glaubt der Mensch - wenn er nur Worte hört - es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.delia-hardy5. Edgar Varèse – Tuning Up „This is how I remember Alan Bermowitz (aka Alan Vega)“, beginnt Vegas erste Ehefrau Mariette Bermowitz (geborene Mindele Birencwajg) ihren Tribute to Alan Vega ) „I was immediately smitten by the intensity of his presence, his good looks, his soulful eyes, the way he held his cigarette, and especially that radiating warmth that swept into me when we were introduced.“ (…) „We listened to music, sounds as diverse as Arnold Schoenberg, Varèse, Prokofiev, Nadia Boulanger, Bill Monroe, Waylon Jennings, Howlin Wolf, Muddy Waters, and eventually Bob Dylan, the Stones and a cornucopia of sounds that established a time and a place. „ Edgar Varèse, (1883 – 1965), ein französischer Komponist, der den größten Teil seines Lebens in den USA verbrachte, außerdem einer der „Väter der elektronischen Musik“, mehr noch, von Henry Miller „the stratospheric Colossus of Sound“ genannt. Sein Orchesterstück „Tuning up“ parodiert das Einstimmen eines Symphonieorchesters. In fünf Minuten vermengt das Stück allerlei „Soundcheck“-Klänge und Bruchstücke berühmter Werke so strukturiert und flüssig, dass es letztlich wie ein eigenes, komponiertes Werk klingt. Denn was ist Musik letztendlich außer „organisiertem Klang“? „To stubbornly conditioned ears, anything new in music has always been called noise. What is music but organized noises?“ Ein anderer, sehr großer Fan war übrigens Frank Zappa.
kannte ich noch nicht, läd ein zum weiter hören und entdecken
--
... und in den Taschen nur Messer und FusselEin toller Übergang war das
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.