06.10.2016: Raw Air 100 | gypsy goes jazz 39

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  • #9964707  | PERMALINK

    joliet-jake
    7474505B

    Registriert seit: 06.03.2005

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    MozzaWeißt du, wie der streitsüchtigste Schah heißt?

    Sag.

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    #9964709  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    Joliet Jake

    MozzaWeißt du, wie der streitsüchtigste Schah heißt?

    Sag.

    Schah Mützel.

    Sorry, konnte mir den Kalauer nicht verkneifen.

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #9964711  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    JULIAN LAGE
    4. Harlem Blues (Sammy Fain–Irving Kahal)

    Julian Lage (g), Scott Colley (b), Kenny Wollesen (d, perc)
    Brooklyn Recording, Brooklyn, NY
    von: Arclight (Mack Avenue, CD, 2016)

    Wir kehren zurück zu Julian Lage, in seiner fröhlichen Grundstimmung und mit dem Drauflos-Groove – Colley in Halftime und Wollesen unbeschwert rumpelnd – ist das hier die pure Gegenthese zu Alessi.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9964713  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    … Sorry, konnte mir den Kalauer nicht verkneifen.

    Kindskopf, du!

    --

    Software ist die ultimative Bürokratie.
    #9964715  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    gypsy tail wind
    JULIAN LAGE
    4. Harlem Blues (Sammy Fain–Irving Kahal)

    klasse!

    --

    Software ist die ultimative Bürokratie.
    #9964717  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    JEAN-MARC FOLTZ/STÉPHAN OLIVA
    5. Summertime (George Gershwin–DuBose Heyward)

    Jean-Marc Foltz (cl), Stéphan Oliva (p)
    Studios La Buissonne, Pernes-les-Fontaines, Dezember 2015
    von: Gershwin (Vision Fugitive, CD, 2016)

    Doch der Romp war kurz, ich schrieb im Voraus halb im Scherz, die heutige Sendung bringe Musik für Somnambule, Melancholiker und Selbstmörder … ganz so düster wollen wir mal nicht sein, aber so introspektiv hört man „Summertime“ leider selten, Oliva spielt sein heiss-kaltes Piano, deckt kräftig zu aber öffnet zugleich Räume, Foltz umspielt die Melodie ganz sparsam. Die Improvisation liegt darin, wie hier gemeinsam mit dem Material von George Gershwin umgegangen wird, nicht darin, solistisch zu brillieren.

    --

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    #9964719  | PERMALINK

    joliet-jake
    7474505B

    Registriert seit: 06.03.2005

    Beiträge: 38,605

    Mozza

    Joliet Jake

    MozzaWeißt du, wie der streitsüchtigste Schah heißt?

    Sag.

    Schah Mützel.
    Sorry, konnte mir den Kalauer nicht verkneifen.

    Gar nicht mal so schlecht ;-)

    Aber JULIAN LAGE / Harlem Blues war besser.

    --

    Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.
    #9964721  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Phantastisch!

    --

    #9964723  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

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    gypsy tail wind
    JEAN-MARC FOLTZ/STÉPHAN OLIVA
    5. Summertime (George Gershwin–DuBose Heyward)
    aber so introspektiv hört man „Summertime“ leider selten

    Stimmt. Passt eigentlich viel besser zu dem hier fehlenden Text als die meisten Interpretationen.

    --

    #9964725  | PERMALINK

    mozza
    Captain Fantastic

    Registriert seit: 26.06.2006

    Beiträge: 81,042

    Joliet Jake

    Mozza

    Joliet Jake

    MozzaWeißt du, wie der streitsüchtigste Schah heißt?

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    Schah Mützel. Sorry, konnte mir den Kalauer nicht verkneifen.

    Gar nicht mal so schlecht Aber JULIAN LAGE / Harlem Blues war besser.

    Ja, der „Harlem Blues“ hat mir auch gut gefallen.

    --

    Going down in Kackbratzentown
    #9964727  | PERMALINK

    zappa1
    Yellow Shark

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    Phantastische Version!

    --

    „Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102  
    #9964731  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    Das ist mir jetzt zu depressiv. Sorry.

    --

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    #9964735  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Über Back Bone habe ich ganz vergessen, mal etwas zu tippen … Bei Alessi bin ich leider immer noch so distanziert, wie beim ersten Versuch. Keine Ahnung, woran das liegt, denn nach Deiner Beschreibung müsste das ja etwas für mich sein.

    Das Ende von pipe-bowls Sendung habe ich gerade noch mitbekommen, leider nicht mehr. Mit dem Beschluss, meine erste Dylan-Platte zu kaufen, Love Sick ist schuld.

    Oliva und Foltz sehr schön!

     

    --

    #9964737  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,343

    MASABUMI KIKUCHI
    6. Black Orpheus (Luiz Bonfá–Antônio Maria)

    Masabumi Kikuchi (p)
    live, Tokyo Bunka Kaikan Recital Hall, Tokyo, 26. Oktober 2012
    von: Black Orpheus (ECM, CD, 2016)

    Masabumi Kikuchi war ein Aussenseiter, Ethan Iverson stilisiert ihn in seinen höchst fragwürdigen Liner Notes zum Album sogar als eine Art Outlaw des Jazz. Von den grossen Leadern hätte nur Paul Motian Kikuchi je engagiert … Doch ist dies nicht der Punkt. Kikuchi war ein Impressionist, der über eine Klangpalette verfügte, die nur ihm gehörte, mit der er ganz eigene Welten öffnete und sie mit uns, dem Publikum, teilte. Wir hören aus der Mitte seines allerletzten öffentlichen Auftrittes die Ausnahme aus dem Programm, das sonst – abgesehen noch von der Zugabe, „Little Abi“, seiner wohl bekanntesten Eigenkomposition – nur durchnumeriert ist: Tokyo Part I bis Part IX, und zwischen den Teilen V und VI erklingt eben Luiz Bonfás unvergessliche Melodie aus dem Film-Klassiker „Orfeo negro“ von Marcel Camus. Der Song trägt eigentlich den Titel „Manhã da Carnaval“, solche Schlampereien ist man bei ECM sonst eher nicht gewohnt, aber vermutlich wollte man das postume Album „Black Orpheus“ nennen, ein Titel, der ja durchaus irgendwie zu Kikuchi passt – der Sänger aus der Unterwelt. In Bonfás Versionen bewegt sich das Stück typisch für die wenig späteren Bossa Nova zwischen Trauer und Freude, zwischen Melancholie und einer doch positiven Grundstimmung. Bei Kikuchi wird dunkler gemalt, er bewegt sich – wie Foltz/Oliva davor – kaum vom Thema weg, stellt die Melodie in den Raum, lässt ihr – und sich – unglaublich viel Zeit. Was für mit Kikuchi unvertraute Ohren zunächst Erwartungen an musique d’ameublement wecken mag, öffnet beim näheren Hinhören Abgründe, deren Ende so tief sein muss, dass man den Aufprall des Steines gar nicht mehr hören kann.

    --

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    #9964739  | PERMALINK

    demon

    Registriert seit: 16.01.2010

    Beiträge: 66,870

    Guten Abend, clasjaz!

    clasjaz… Beschluss, meine erste Dylan-Platte zu kaufen, Love Sick ist schuld.

    Gratulation zu dieser Entscheidung!

    --

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