Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 06.09.2009
-
AutorBeiträge
-
Good night, folks.
Großartige Sendung. Thx, DJ, war wohl viel Arbeit angesichts der vielen Tracks, wie ich gerade in der Playlist sehe. Dank an Napo dafür.--
FAVOURITESHighlights von Rolling-Stone.deZum 60. Geburtstag von Eddie Vedder: Sänger für die Verlorenen
Christmas-Playlist: 10 großartige Songs zu Weihnachten
Oh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
WerbungZwei schöne Stunden, danke!
--
Wirklich schöne Sendung, die auch mir noch ein paar Neuigkeiten präsentierte.
Besten Dank!
Auf welcher Platte finde ich Baby I Love You von Dave Edmunds?
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Das war im UK eine Rockfield-45 (1973), Mikko. Ich habe allerdings die deutsche Pressung auf RCA: klasse PS!
--
otisDas ist doch von Mink deVille als Little Girl gecovert worden. Großartig, diese Version.
PS: Ist die Little Boy-Version von den Signals das „Original“? Oder doch die der Crystals? Die Signals kam mir moderner vor.Klar, von 1981. Schlägt das Crystals-Original dennoch um Längen.
--
SonnyAbschließend noch eine Frage an den DJ?
Welche 7″ von „River Deep…“ würdest Du empfehlen? US-Original?
Auf keinen Fall. Zu präferieren sind die UK-Varianten auf London: die 1966 erschienene Mono-Version (HLU 10046) und die 1969 veröffentlichte Stereo-Version (HLU 10242). Erstere, wenn Du entscheiden mußt. Ich brauche beide. Spector selbst war ja zurecht stolz auf seinen Stereo-Mix. Ist ein bißchen wie „Pet Sounds“: mono ist toller, stereo anders toll.
--
otisHöre ich auch so.
Bemerkenswert, dass er die Ellie-LP von 73 links liegen lässt. Darauf eigene (im doppelten Sinne) Interpretationen „ihrer“ Hits. Ich mag die Platte nicht sonderlich. Nicht, weil man die Songs anders im Ohr hat, sondern weil sie sie auf seltsame Art „musikalisch“ aufzuwerten sucht. Alles etwas komplizierter und anders. Es funktioniert bei mir nicht. Das sieht der DJ möglicherweise wohl auch so.Du meinst vermutlich die Verve-LP „Ellie Greenwich“ mit der lau gebadeten Version von „River Deep, Mountain High“ und dem Medley aus „Baby I Love You“ und „Goodnight Baby“: ein gescheiterter Versuch, am Singer-Songwriter-Boom zu partizipieren wie Carole King. Schwache LP, die ich nie besaß.
--
Herr RossiDa schließe ich gleich die Frage nach der Verfügbarkeit an. Selten? Schwer zu bekommen? Gibt es ein Re-Issue?
Das US-Original dürfte mint wohl mit gut $ 200 zu Buche schlagen, doch gibt es diverse erschwingliche Reissues, zum Beispiel im UK (RTM) oder auch auf dem Hamburger Label Line Records (1982). Letztere müßte problemlos für € 20 bis € 30 zu kriegen sein, grob geschätzt. Warum fragst Du?
--
Napoleon Dynamite
ROOTS 31-09 (06.09.2009)
R.I.P. Ellie Greenwich
#10941. Stunde
1. THE RONETTES – Be My Baby
2. THE RAINDROPS – Da Doo Ron Ron
3. THE CRYSTALS – Then He Kissed Me
4. ELLIE GREENWICH – You Don’t Know
5. THE RAINDROPS – I Won’t Cry
6. THE SISTERS – Gee Baby Gee
7. THE DIXIE CUPS – Chapel of Love
8. THE DIXIE CUPS – People Say
9. THE RONETTES – I Wish I Never Saw The Sunshine
10. THE SHANGRI-LAS – Leader Of The Pack
11. THE SHANGRI-LAS – Give Us Your Blessings
12. MANFRED MANN – Do Wah Diddy Diddy
13. THE RAINDROPS – What A Guy
14. DARLENE LOVE – A Fine Fine Boy
15. THE FOUR PENNIES- When The Boy’s Happy (The Girl’s Happy Too)
16. THE SIGNALS – Little Boy
17. LESLEY GORE – Maybe I Know
18. THE RONETTES – I Wonder
19. BLONDIE – Out In The Streets
20. DAVE EDMUNDS – Baby I Love You2. Stunde
21. IKE & TINA TURNER – River Deep – Mountain High
22. THE RAINDROPS – Hanky Panky
23. THE BEACH BOYS – I Can Hear Music
24. THE CRYSTALS – All Grown Up
25. THE SHIRELLES – I Didn’t Mean To Hurt You
26. THE SHANGRI-LAS – The Train From Kansas City
27. THE DIXIE CUPS – Girls Can Tell
28. The JELLY BEANS – I Wanna Love Him So Bad
29. THE RONETTES – (The Best Part Of) Breakin‘ Up
30. DARLENE LOVE – Wait ‚Til My Bobby Gets Home
31. THE RAINDROPS – The Kind Of Boy You Can’t Forget
32. THE RAINDROPS – That Boy’s Messin‘ Up My Mind
33. THE SHANGRI-LAS – What’s A Girl Supposed To Do?
34. BOB B. SOXX & THE BLUE JEANS – Why Do Lovers Break Each Other’s Heart?
35. THE SHANGRI-LAS – Heaven Only Knows
36. THE RAINDROPS – Every Little Beat
37. IKE & TINA TURNER – I’ll Never Need More Than This
38. THE DIXIE CUPS – Gee The Moon Is Shining Bright
39. RICK NELSON – One Boy Too Late
40. THE BUTTERFLIES – Goodnight BabyThanks, Napo. And thank y’all for listening.
--
Wolfgang DoebelingWarum fragst Du?
Weil mich in diesem Fall der Erwerb der LP interessiert, es ist immerhin meine Lieblingsgruppe der 60s und nur Kompilationen zu besitzen ist doch sehr unbefriedigend. Ein Original wäre natürlich schön, aber ich werde erstmal nach den Wiederveröffentlichungen schauen. (Nach Shangri Las-Singles natürlich auch.) Danke für die Hinweise!
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Eine fabelhafte Sendung voller fabelhafter Songs.
Danke sehr.--
Eine schöne Zusammenstellung, den Namen Ellie Greenwich hatte ich vorher nicht bewusst gespeichert.
Liebster Track von denen, die ich nicht kannte, war „I Didn’t Mean To Hurt You“ von The Shirelles. Dieser verschleppte Rhythmus und die Vocals haben mir es angetan, der Song hätte sicherlich auch Dion gut gestanden. Die Single ist ja glücklicherweise nicht selten, muss mich nur noch zwischen Scepter und Stateside entscheiden. The Jelly Beans sind auch eine wunderbare Entdeckung.
Für die Konzipierung einer Radiosendung finde ich diese Leistungsschau von Spector & Co. übrigens anspruchsvoll, über 2 Stunden Zweieinhalbminutenmelodienwunder nach ähnlichem Strickmuster im Wall of Sound kann leicht erschlagend wirken und die gebotene Euphorie für einzelne Tracks dämmen. Im Kontext dieses Tributs war das aber natürlich alternativlos und im gesteckten Rahmen wohl auch bestmöglich gelöst. Insbesondere der Track von Rick Nelson war da z.B. eine sehr willkommene Abwechslung.
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Im genannten Fall empfehle ich ausnahmsweise die US-Pressung, Sonic Juice. Sie ist klanglich der UK-Ausgabe ebenbürtig, wartet aber mit einem fabelhaften PS auf. Also: Scepter!
Was Deine Anmerkung zur Gefahr der Eintönigkeit betrifft, so gilt sie wohl für jedes stilistisch enger begrenzte Special. Will sagen: auch zwei Stunden Bluegrass, Cool Jazz oder Ska erscheinen dem Uneingeweihten gleichförmig. Dem Aficionado kommt es jedoch gerade auf die kleinen Unterschiede an, auf Nuancen und Finessen.--
Ich persönlich mag Sendungen mit Schwerpunkt sehr gerne. Viel Musik, die mir heute sehr viel bedeutet, habe ich durch ebensolche Specials kennengelernt, ich erinnere mich z.B. noch sehr gut an das Waylon Jennings Special (wenn auch zu traurigem Anlaß), Punk 45s oder die großartige Sendung, die sich im Dunstkreis der Beau Brummels/Charlatans/Flamin‘ Groovies bewegte. Mein Wunsch, daß es in regelmäßigen Abständen ein solches Special gibt, wurde leider nie erfüllt…
--
Ich bin durchaus ein Anhänger von thematischen Specials, auch von diesem. Meine Bemerkung zielte schon speziell auf die für die kurze 7″-Spielzeit geschaffenen (vielfach ja allseits bekannten) opulenten Songwunder aus der Spector-Schmiede und die Frage, wie sich da die Spannung im Mix halten lässt, etwa im Sinne von: was soll nach „Be My Baby“ schon noch kommen können außer der Auslaufrille (oder einem Stilwechsel)?
Die Gefahr von Eintönigkeit sehe ich da weniger, „erschlagend“ finde ich schon passender, ein Problem des Sequencing, das ich jedenfalls hätte, wenn ich ein einschlägiges Mixtape erstellen wollte. Für den Profi-DJ mag das so banal sein, dass es nicht mal einer vorherigen Planung einer Playlist bedarf.--
I like to move it, move it Ya like to (move it) -
Schlagwörter: 45s, Ellie Greenwich, LPs, Roots, vinyl only
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.