Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 04.08.2016: My Life 55 | Unerhört | gypsy goes jazz 36
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AutorBeiträge
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redbeansandricehab nur das Ende gehört, aber es gefiel (und ist vermutlich von New Dance
)
Hallo! Und ja, klar (bzw. von der anderen LP, aber die zwei Sessions wurden ja über beide LPs verteilt).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.de„Ghostbusters“: Uniformierte Dienstleister mit trockenem Humor
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WerbungWollte gerade schreiben, dass „My Buddy“ an manchen Stellen bisschen spröde anzuhören war, aber damit hast du uns wohl nur vorsichtig auf das vorbereitet, was jetzt kommt…
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Software ist die ultimative Bürokratie.redbeansandrice.
sei willkommen!
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Software ist die ultimative Bürokratie.DemonWollte gerade schreiben, dass „My Buddy“ an manchen Stellen bisschen spröde anzuhören war, aber damit hast du uns wohl nur vorsichtig auf das vorbereitet, was jetzt kommt…
Meinen Wunsch hatte ich ja zu Beginn des Abends schon geäussert (wobei mir natürlich klar ist, dass Du kein Verächter bist!):
gypsy tail wind
PheebeeDer wahre Jazzfreund muss das abkönnen
Wenn nur die Verächter auch ab und zu etwas offener wären
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zu Marsh: Mitunter sehr bedrohliche Töne, aber dann auch wieder total faszinierend.
@ :August: Lecker!
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@august: top spiesse!
was die Musik betrifft: hätt jetzt gesagt, dass spröde den Charme ausmacht… (und dass beides Revelation Alben sind, die später auf Hat neu rauskamen, wird bestimmt demnächst noch zu lesen sein – Zufall ist wahrscheinlich weder das eine, noch das andere – aber dass Musik von Ortega und Marsh so ähnlich klingt, passt irgendwie nicht ganz in mein Schema… aber klingt natürlich auch nicht gleich)
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.Jedesmal wenn ich meine, jetzt komme ich mit, fällt den Musikern schon wieder was Neues ein…
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Software ist die ultimative Bürokratie.redbeansandrice@august: top spiesse! was die Musik betrifft: hätt jetzt gesagt, dass spröde den Charme ausmacht… (und dass beides Revelation Alben sind, die später auf Hat neu rauskamen, wird bestimmt demnächst noch zu lesen sein – Zufall ist wahrscheinlich weder das eine, noch das andere – aber dass Musik von Ortega und Marsh so ähnlich klingt, passt irgendwie nicht ganz in mein Schema… aber klingt natürlich auch nicht gleich)
Das mit Hat stand doch schon irgendwo … und so ähnlich klingt das am Ende ja doch nicht, auch wenn ich wohl weiss, wie Du es meinst. Und nein, das passt wirklich nicht, überrascht am Ende aber auch nicht, denn auf diesem Album höre ich Tristano wirlkich nur noch als fernen (aber zentralen) Einfluss auf das Saxophonspiels von Marsh, aber nicht mehr als zentralen Einfluss auf die Musik der Gruppe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDENNY ZEITLIN
3. Mirage (Part 1 & Part 2) (Denny Zeitlin)Denny Zeitlin (p), Charlie Haden (b), Jerry Granelli (d)
Columbia Studio A, Los Angeles, California, 16. April 1966
von: Zeitgeist (Columbia; CD: Mosaic Select – The Columbia Studio Trio Sessions, Mosaic, 3 CD)Den Pianisten Denny Zeitlin kennt bis heute auch manch eingefleischter Jazzfan nicht einmal dem Namen nach. Doch seine frühen Aufnahmen aus der zweiten Hälfte der Sechziger präsentieren einen frischen und überaus interessanten Ansatz, der Einflüsse von Bill Evans bis hin zu Ornette Coleman zusammenführte und daraus eine sehr persönliche Mischung schuf. Aus Chicago stammend ging Zeitlin 1960 nach Baltimore an die Johns Hopkins Universität und suchte – wie schon davor am College – nach Möglichkeiten, nebenher Jazz zu spielen. So traf er u.a. auf Gary Bartz, Billy Hart und Grachan Moncur III. Für Zeitlin war die Musik immer ein Ausgleich für sein anderes Interesse, das der Medizin, der Psychiatrie gilt. 1963 kam er für ein zehnwöchiges Fellowship nach New York und traf dort auf George Russell – eine prägende Begegnung.
Bald wurde John Hammond von Columbia Records auf den jungen Pianisten aufmerksam, doch Zeitlin hatte überhaupt keinen Ehrgeiz, als Musiker Aufnahmen zu machen. Als Sideman wirkte er schliesslich beim exzellenten (und derzeit wieder erhältlichen) Album „Flute Fever“ des kürzlich verstorbenen Flötisten Jeremy Steig mit, es folgte „Cathexis“, sein eigenes Debut-Album (mit Cecil McBee und Freddie Waits), auf dem er auch erstmals seine eigenen Stücke vorstellte. Er besuchte mit seiner Platte im Gepäck Bill Evans (der in einem Blindfold-Test für Down Beat sein Spiel gelobt hatte) und dieser ermutigte ihn, „to ‚keep doing my own thing’“ (Zeitlin, aus dem Mosaic-Booklet).
Doch kurze Zeit später ging Zeitlin an die Westküste, begann ein Praktikum am San Francisco General Hospital, ohne je mit seinem Trio auf Tour gehen zu können. Schliesslich gelang es Zeitlin, trotz des hektischen Spital-Alltags ein neues Trio mit Jerry Granelli und Charlie Haden zu starten, das jeden Montag im Trident in Sausalito spielte. Auf seinem dritten Studio-Album (nach „Carnival“ und „Live at the Trident“) ist die lange Eigenkomposition „Trident“ zu hören, in der nicht nur Zeitlin sondern auch Charlie Haden glänzt. Granelli beweist derweil sein gutes Gespür für Dynamik und Timing, erweist sich als idealer, kompositorisch denkender Begleiter an Trommeln und Becken.
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich höre aufmerksam zu und bin begeistert!
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DemonWow!
samIch höre aufmerksam zu und bin begeistert!
Das freut mich doch sehr!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbar.i.p. Charlie Haden
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDemonWow!
samIch höre aufmerksam zu und bin begeistert!
yeah, hammergeil
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wie nach Hadens Solo die beiden anderen wieder einstiegen, das war schon ganz wunderbar.
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