Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 03.09.2015 My Life 46 | Raw Air 89 | gypsy goes jazz 19
-
AutorBeiträge
-
GN, Kirsten.
--
Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Highlights von Rolling-Stone.deDie letzten Stunden im Leben von Amy Winehouse
Großer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
Alle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
WerbungNes
Noch viel Spaß euch.GN, Kirsten!
--
Software ist die ultimative Bürokratie.DAVE BRUBECK QUARTET
5. Audrey (Dave Brubeck–Paul Desmond)Paul Desmond (as), Dave Brubeck (p), Bob Bates (b), Joe Dodge (d)
New York City, 12. Oktober 1954
von: Brubeck Time (Columbia)Nachdem die letzte Sendung ganz Dave Brubeck gehört hatte, ist das Brubeck Quartett hier noch einmal zu hören – mit einem Stück, das so bezaubernd ist wie seine Widmungsträgerin, die unsterbliche Audrey Hepburn. Das Stück ist ein einfacher Blues in Moll, Bates spielt effektive Two-Beat-Linien unter Brubecks Intro und wechselt dann bei Desmonds Einstieg in einen swingenden 4/4-Takt, unterstützt von Dodges‘ Besen. Die Show gehört ganz Desmond, der eins seiner zauberhaftesten Soli spielt, sich von einem Einfall zum nächsten treiben lässt, mit guten – und angemessen zurückhaltenden – Einwürfen Brubecks. Ganz besonders zauberhaft ist der Moment ab 1:58 bis 2:06 – Desmond zieht den Einfall dann noch eine Runde weiter. Brubeck leitet mit weichen Akkorden über zu einem abschliessenden Statement Desmonds, ein frühes Beispiel seiner tollen Fähigkeit, den Blues in seine ganz eigene Spielweise einzubetten.
(Sorry für die falschen Namen der Rhythmusgruppe – beim Erstellen der Kommentare nicht drauf geachtet … alles korrigiert jetzt.)
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind Tjader Plays Tjazz
herrlicher Platten-Titel
--
Software ist die ultimative Bürokratie.:liebe:
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102gypsy tail windDAVE BRUBECK QUARTET
5. Audrey (Dave Brubeck–Paul Desmond)Paul Desmond (as), Dave Brubeck (p), Bob Bates (b), Joe Dodge (d)
New York City, 12. Oktober 1954
von: Brubeck Time (Columbia)Klasse.
Ich glaube, jetzt ist die Zeit reif für einen guten, frisch gerührten Gimlet.--
Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.BREW MOORE QUINTET
6. Rose (John Marabuto)Dickie Mills (t), Brew Moore (ts), John Marabuto (p), Max Hartstein (b), Gus Gustofson (d)
Marines Memorial Hall, San Francisco, CA, 15. Januar/22. Februar 1956
von: The Brew Moore Quintet (Fantasy; CD: Fantasy/OJCCD)Brew Moore wurde 1924 in Indianola, Mississippi geboren. 1954 kam er nach San Francisco und liess sich da für eine längere Zeit nieder („Have no tux, will not travel!“). Bei Fantasy konnte er zwei Alben unter eigenem Namen veröffentlichen. Vom ersten hören wir heute zwei Kostproben. „For Rose“ stammt aus der Feder des Bay Area-Pianisten John Marabuto, der ebenso wie all die anderen Sidemen völlig unbekannt ist (er hatte u.a. mit Cal Tjader und Nick Esposito gespielt und war von Beruf Klavierstimmer). Hartstein gehörte zu den Musikern, die es von Indiana an die Westküste zog, Gustofson war ein Marine, aus San Francisco, der 1956 mit Woody Hermans „Third Herd“ loszog und davor auch mit Georgie Auld, Gerald Wilson und dem Lokalmatador Vernon Alley gespielt hatte.
Trompeter Dickie Mills zog 1956 nach Paris, wie Gustofson hatte er an der San Francisco State gelernt. Sein Vorbild war Charlie Parker, über Brew Moore sagte er, dieser sei „the most relaxed and honest musician I have ever worked with“. Entspannt geht es auch auf dem Album zu und her, Moore spielt mit einem leicht verhangenen Ton, Lester Young mit Schleier, gewissermassen (Moore sagte angeblich einmal „Anybody who doesn’t play like Lester Young is wrong“). Wenn die Stimmung hier insgesamt entspannt ist, dann ist Moore geradezu tiefenentspannt, vermutlich hat er geschlafen, währenddem er solche Soli blies. Moore zog sich 1959 von der Szene zurück – er war ein schwerer Trinker, daher auch sein Übername. Mit Ausnahme der Jahre 1967 bis 1970 war er danach in Kopenhagen daheim, wo er 1973 verstarb. In den USA entstanden nach den beiden Fantasy-Alben keine Aufnahmen mehr.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
DAVE BRUBECK QUARTET
5. Audrey (Dave Brubeck–Paul Desmond)das war bezaubernd schön :liebe:
--
Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Also das nervt mich überhaupt nicht, schön relaxed……
--
Joliet JakeKlasse.
Ich glaube, jetzt ist die Zeit reif für einen guten, frisch gerührten Gimlet.Prost! Bin selbst noch beim Bier, muss ja noch die Kommentare rechtzeitig reinkopieren
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapumafreddyAlso das nervt mich überhaupt nicht, schön relaxed……
Dachte ich auch gerade. So kann man sich Jazz gut anhören.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Erinnert ein wenig an „Puttin‘ On The Ritz“, zumindest vorhin am Anfang.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Gott sei Dank nur am Anfang. Oder meinst du gar nicht den Taco Song?
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomGott sei Dank nur am Anfang.
Da darf man natürlich nicht unbedingt an die Version von Taco denken…;-)
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Onkel TomGott sei Dank nur am Anfang. Oder meinst du gar nicht den Taco Song?
Doch, aber das ist ja ein uraltes Stück von Irving Berlin.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102 -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.