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Das würde hier aber nun wirklich zu weit führen, Bullitt. O’Connor gehörte schon nicht hierher. Ist auch alles wohldokumentiert. In Steno: Phil ermahnt Bob zu mehr politischem Bewußtsein, Bob sagt: laß‘ mich damit in Ruhe, Phil schmäht Bob als anpässlerischen Lumpen, Bob sagt: das ist der reine Neid, Phil lacht Bob aus, der wirft ihn aus dem Taxi, etc. (leicht situativ verkürzte Dramatisierung, denn es zoooog sich hin).
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WerbungKeine schlechte Sendung; diesmal auch mit zwei gleichwertigen Hälften. Gut gefallen haben mir der zweite Song von Butch Hancock, America, Flying Burrito Brothers und das wortlose Roots-Outro Richard Betts‘. Dass New Riders Of The Purple Sage ausgiebiger nähergebracht wurde (aus traurigem Anlass), war eine sehr schöne Geste in Richtung dieser oft unterschätzten Country-Rock-Helden. Wirklich gestolpert bin ich in dieser Sendung nur bei den McGarrigles, Gordon Lightfoot, R.E.M. und den Rolling Stones.
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topsDas würde hier aber nun wirklich zu weit führen, Bullitt. O’Connor gehörte schon nicht hierher. Ist auch alles wohldokumentiert. In Steno: Phil ermahnt Bob zu mehr politischem Bewußtsein, Bob sagt: laß‘ mich damit in Ruhe, Phil schmäht Bob als anpässlerischen Lumpen, Bob sagt: das ist der reine Neid, Phil lacht Bob aus, der wirft ihn aus dem Taxi, etc. (leicht situativ verkürzte Dramatisierung, denn es zoooog sich hin).
OK, aber danke für die Synopse – obwohl ich jetzt erst recht neugierig bin. Scheint eine lustige Geschichte zu sein. Ich recherchiere mal selbst.
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Ich habe inspiriert durch die in der Sendung gespielten Tracks von Kristofferson wieder einiges von ihm gehört,
daher eine Frage an WD: Sind die neuesten Lp´s von KK„This old road „, „Closer To The Bone“ empfehlenswert?
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Weit entfernt von der Klasse der ersten beiden LPs, dennoch durchaus respektabel.
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Wolfgang DoebelingWeit entfernt von der Klasse der ersten beiden LPs, dennoch durchaus respektabel.
Würde ich einerseits zustimmen, andererseits ist so ein unmittelbarer Vergleich aber auch etwas irreführend, finde ich. Früh- und Alterswerk verhalten sich eher wie zwei Seiten einer Medaille. Hier eine ungezügelte Aufbruchstimmung, dort ein aufrichtiger und bescheidener Blick zurück. Thematisch jeweils ganz bei sich, entwickeln beide Perspektiven ihren eigenen Charme. Die aufregenderen Einzelsongs hat Kristofferson sicher zu Beginn seiner Karriere geschrieben.
Du hast ‚Bone‘ bereist gehört?
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Ja.
Deine perspektivischen Überlegungen teile ich durchaus (das meinte „respektabel“), besonders in Kristoffersons Fall. Immerhin ließ er seinen auf den ersten beiden LPs versammelten Höhenflügen für sehr lange Zeit fast nur noch Mediokres und Routiniertes (und zwischendurch garnichts) folgen. Besagte aktuelle LPs sind dagegen fraglos einer näheren Beschäftigung wert. Da mich RipleysBlues aber fragte, ob ich sie für „empfehlenswert“ hielte, ob ich also eine Kaufempfehlung aussprechen könne, glaubte ich, auf die weitaus wichtigeren Frühwerke verweisen zu müssen. Immerhin habe ich keine Ahnung, ob der Fragesteller die bereits besitzt.
PS: Auch Deine Einlassungen zu Guns ‚N Roses an anderer Stelle konnte ich gut nachvollziehen, weil sie den Blick auf die Band aus einer Perspektive boten, der mir altem Sack natürlich fremd sein mußte. So schriebst Du zum Beispiel, Du hättest T.Rex, The Rolling Stones, die New York Dolls und viele andere Bands erst über diesen Umweg kennen und schätzen gelernt (in a nutshell): brill! Wer könnte dagegen etwas einzuwenden haben? Nur: mir waren sie bereits geläufig, also nahm ich alles Epigonale an G’NR fundamental anders war. Es sollen ja auch schon Fans von Gary Moore auf John Lee Hooker gekommen sein, Fans von Garth Brooks auf George Jones. Eureka!--
Kristofferson:
OK, dass RBs mit dem Frühwerk vertraut ist, habe ich einfach mal vorausgesetzt, weil er etwas von „wieder gehört“ schrieb. Deshalb hielt ich den Hinweis auf die unterschiedlichen Ansätze noch für nötig, wobei das Intervall von dreißig Jahren auch eigentlich kaum eine andere Erwartungshaltung zulässt. Sonst volle Zustimmung, was Kristoffersons Karriereverlauf anbelangt.GNR:
Danke für das Feedback. Sicher spielt bei der Rezeption der vorhandene Horizont eine große Rolle und sicher sprachen GNR seinerzeit auch ein sehr junges Publikum an. Dennoch betrachte die Band auch rückblickend, mit dem Wissen um die Entwicklungsgeschichte, nicht als reinen Abklatsch eines bereits vorhandenen Konzepts, selbst wenn die Erschaffung eines eigenständigen Stils auf AfD eher zufällig durch den unterschiedlichen Backround der einzelnen Mitglieder herbeigeführt worden sein sollte. Ich kenne konkret kein vergleichbares Album, das diese Platte ersetzten könnte oder überflüssig erscheinen lassen würde.Mich hat allgemein bei der Diskussion hier im Forum zunächst die radikale Ablehnung erstaunt, da sich die Band aus meiner Sicht auf einem musikalischen Fundament gründet, das hier eigentlich in weiten Teilen große Akzeptanz findet. Einerseits werden sie als Epigonen wahrgenommen, andererseits herrscht große Verwunderung, wenn man allseits geschätzte Referenzen benennt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Nur, allein auf Aerosmith und LedZep lässt sich die Band schwerlich eindampfen.
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