Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 01.09.2016: My Life 56 | gypsy goes jazz 37 & 38
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gypsy tail windPlaylist: gypsy goes jazz 37
[…]ist online.
Allerbesten Dank Flurin, hat mir sehr gefallen!--
Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Highlights von Rolling-Stone.deWerbungJoliet Jake
gypsy tail windPlaylist: gypsy goes jazz 37 […]
ist online. Allerbesten Dank Flurin, hat mir sehr gefallen!
zweimal danke!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba’n Abend
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Verabschiede mich mal für heute!
Danke an August, Flurin und Walter!Gute Nacht und bis die Tage!
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Nicht_vom_Forum’n Abend
Willkommen!
@ Flurin: Das jetzt ist ja richtig seriöse Musik!
PS: GN, sam, und danke fürs Einschalten!
zuletzt geändert von demon--
Software ist die ultimative Bürokratie.Nicht_vom_Forum’n Abend
Heita!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaFRIEDRICH GULDA
5. Introduction by Pee Wee Marquette / Bernie’s Tune (Bernie Miller)Idrees Sulieman (t), Jimmy Cleveland (tb), Phil Woods (as), Seldon Powell (ts), Friedrich Gulda (p), Aaron Bell (b), Nick Stabulas (d)
Birdland, New York City, 28. Juni 1956
von: Friedrich Gulda at Birdland (RCA Victor; CD: BMG Spain, 1997)Friedrich (aka „Frederick“) Gulda spielte zuerst in der Carnegie Hall und erst viel später im Birdland – und als er 1950 in die USA reiste, wurde er auf dem Weg in die Carnegie Hall – weil er als zehnjähriger Mitglied der Hitlerjugend geworden war – erst mal drei Tage auf Ellis Island interniert. Gemäss John Hammonds Liner Notes zum obigen Album verfiel Gulda dem Jazz, als er ihn erstmals 1946 hörte: Count Basie und seine Band waren Schuld. 1956 nahm er mit einer hervorragenden Band ein Album für RCA auf.
Auf dem langen „Bernie’s Tune“ hören wir der Reihe nach Phil Woods am Altsax, Idrees Sulieman (ein leider ziemlich vergessener Meister) an der Trompete, Seldon Powell am Tenor und Jimmy Cleveland an der Posaune. Ausser Sulieman hatten sie alle im Jahr davor den Critics Poll von Down Beat gewonnen. Aaron Bell spielte später mit Duke Ellington und Nick Stabulas war in den Fünfzigern ein Fixpunkt der New Yorker Szene – hier treibt er ganz schön an. Gulda spielt dann das letzte Solo, mit seinem ureigenen harten Ansatz, jeder Ton abgesetzt – natürlich kann er es nicht lassen Kontrapunkte und kleine Mätzchen einzustreuen – das Feeling des Jazz geht ihm grossteils ab, und dennoch gelingt ihm ein ordentlich faszinierendes Solo, das gut zum zickigen Beat von Stabulas passt – und erfolgreich seiner eigenen Atemlosigkeit trotzt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHuch! War das der Ansager, der auch am Anfang von „Cantaloop – Flip Fantasia“ zu hören ist?
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Software ist die ultimative Bürokratie.Muss mich jetzt auch verabschieden. Ungerne, weil ich hier wieder reichlich dazulerne(Gulda war mir bisher nur als Klassik-Pianist, nicht aber als Jazzer bekannt). Aber morgen ist full concentration angesagt, also höchste Eisenbahn, ins Bett zu gehen.
Euch allen noch viel Spaß beim Zuhören. Allen Verantwortlichen vielen Dank für den schönen Sendeabend – und eine gute Nacht.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinGN, Marion
, und danke fürs Einschalten!
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Software ist die ultimative Bürokratie.DemonHuch! War das der Ansager, der auch am Anfang von „Cantaloop – Flip Fantasia“ zu hören ist?
Yep, Pee Wee Marquette, der wie die Amis heute wohl sagen würden, „vertically challenged“ Ansager des Birdland, der auf unzähligen Alben zu hören ist (z.B. auf verschiedenen Live-Aufnahmen, die Blue Note mit Art Blakey im „Jazz Corner of the World“ gemacht haben).
Das Birdland war ein Mob-Ort, Charlie Parker (nach ihm war der Club benannt, die Vögel im Käfig, die bei der Eröffnung noch dort waren, überlebten aber nicht lange) hatte bald Hausverbot und Bud Powell wurde bewacht, damit er seine Auftritte auch wahrnahm … dennoch ein Ort, der aus den Annalen des Jazz der Fünfzigerjahre nicht wegzudenken ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWeia, das Piano klingt wirklich nicht besonders jazzig. Aber es fetzt!
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Software ist die ultimative Bürokratie.Pinball WizardMuss mich jetzt auch verabschieden. Ungerne, weil ich hier wieder reichlich dazulerne(Gulda war mir bisher nur als Klassik-Pianist, nicht aber als Jazzer bekannt). Aber morgen ist full concentration angesagt, also höchste Eisenbahn, ins Bett zu gehen. Euch allen noch viel Spaß beim Zuhören. Allen Verantwortlichen vielen Dank für den schönen Sendeabend – und eine gute Nacht.
Gute Nacht! Ich sende Dir gerne den Link, wenn Du den Rest der Gulda-Stunde noch nachhören willst! Und irgendwann klappt es ja vielleicht mit einem Glas Amarone, wer weiss
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch muss auch ins Bett. Morgen früh ist die Nacht vorbei.
Guten Nacht allerseits und danke für die für mich ungewohnten Klänge, Flurin.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!ALBERT GOLOWIN/FRIEDRICH GULDA
6. Hau di in gatsch (Albert Golowin)Albert Golowin (voc), Friedrich Gulda (p), J.A. Rettenbacher (b), Manfred Josel (d)
MPS Studio, Villingen, Februar 1970
von: Donau so blue (MPS)Gulda und Golowin – „was Populäres, Kommerzielles und Intellektuelles“. Es hatte längere Zeit gedauert, bis die Kritik begriffen hat, dass der vollbärtige mit Hornbrille versehene Sänger Golowin kein anderer war als Gulda selbst. Im Juli 1969 war Golowin auch im Fernsehen aufgetreten – „Hau di in Gatsch und reiß Well’n“
Cover oben: Gulda als Golowin auf dem Cover einer Single-Auskopplung
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