Antwort auf: 10.11.2016 " Wenn der Vater mit dem Sohne 15" & "gypsy goes jazz 40" & "PPP"

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STAN GETZ
4. Moonlight in Vermont (Suessdorf–Blackburn)

Stan Getz (ts), George Devens (vib), Hank Jones (p), Kenny Burrell, Allen Hanlon, Willard Suyker (g), Bob Bushnell, George Duvivier (b), Candido Camero, Jack Jennings (d, perc), strings, Claus Ogerman (arr, cond)
A & R Recording, New York, New York, 28. Oktober 1963
von: Reflections (Verve; CD: Universal Music Group, 2003)

1963 dachten die Jazzfans wohl längst, Stan Getz habe seine Seele verkauft. Er spielte nicht nur Bossa Nova sondern machte jetzt auch noch kitschige Alben mit Streichern und Popsongs. Doch „Reflections“ ist ein ganz ordentliches Album mit ein paar versteckten Perlen, darunter dieser Neuinterpretation von Getz’ einstigem Hit „Moonlight in Vermont“ (ein Jahrzehnt früher unter der Leitung des Gitarristen Johnny Smith für Roulette eingespielt). Das Stück war damals eine „overnight sensation“ und machte Getz und seinen bezaubernden Ton berühmt. Ogermans Streicher-Arrangement passt bestens zu Getz’ stellenweise recht beissendem Ton.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba