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IrrlichtAn und für sich sind 120 Releases pro Jahr nichts (wenn man Vorjahre bei der Kaufauswahl außen vor lässt), schließlich ist es nicht schwer ein Album in grob zwei Tagen zu hören, allerdings dennoch eine im Verhältnis schwindelerregend hohe Zahl. Viel wichtiger wäre ja, ob Mag die ganzen Sachen wirklich häufig gehört hat oder nur die weit oben Platzierten.
Genau da liegt das Problem. Ich beschäftige mich auch viel mit neuer Musik, schon aus beruflichen Gründen. Aber mehr als ein- oder vielleicht zweimal höre ich so gut wie keine neue Platte, weil mir die Zeit schlicht fehlt. Und in viele Platten höre ich sogar nur kurz rein. Meist kann ich so schon beurteilen, ob die Musik was für das Programm von Radio Eins ist einerseits und andererseits, ob ich selbst Lust habe, mich näher damit zu beschäftigen. Aber wenn ich dann auch noch neue Bücher, Musikzeitschriften und anderes mehr lesen will, wenn ich auch tagespolitisch und sonstwie auf dem Laufenden bleiben möchte, wenn ich ein paar Filme und Serien sehen möchte, dann wird es echt schwierig. Zeit zum Essen und Schlafen und für soziale Kontakte braucht man ja auch noch.
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