Antwort auf: Phil Collins

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gruenschnabel

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LausterAber solange sich jemand künstlerisch auf ein gewisses Niveau beschränkt und die Erfordernisse dieser Messlatte erfüllt, ist daran nichts verurteilenswert. Phil Collins hat ( ähnlich wie Bob Dylan) vielen Menschen etwas gegeben, und nichts Widerwärtigkeites, warum sollte man das denen wieder abnehmen wollen?

Hilfe, nee, verurteilenswert finde ich da gar ebenfalls nichts. Künstlerisch fragwürdig schon. Und auf einen expliziten Niveau-Limbo hat Collins es wohl auch kaum abgesehen. Es war bei ihm so eine Art künstlerisches Selbstverständnis, dem er folgen wollte. Allerdings habe ich das so erlebt, als könne er dieses eben nicht in aller Unschuld ausleben, weil da dann doch sowohl Druck als auch extrinsische Verlockungen für ihn spürbar wurden.
Aber um das mal klarzustellen: Phil Collins hat mir sehr viel gegeben, Bob Dylan hingegen – äh, fast nichts. Gott, was für ein Satz.

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