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Damit das mit dem „Herauskitzeln“ nicht irgendwann langweilig wird, werde ich mich bei den nächsten beiden Einträgen zur Abwechslung mal in Gebiete vorwagen, in denen ich mich (weitestgehend) hilflos wie ein Fisch fühle – es stehen an: Ein Theaterstück und ein Gedichtband.
@gipetto
Aus deinen Schilderungen schließe ich einfach mal, dass dein Vater auch die hübschen Taschenbuchausgaben aus dem Hause Goldmann besitzt/besaß. Dann bräuchte es vielleicht gar kein neues Paar Augen, sondern schlicht ein paar bessere Ausgaben um doch noch Spaß an Wallace zu finden. Bei Goldmann München kürzte man schon in den 50er Jahren mal mehr, mal weniger behutsam und passte alle Datumsangaben an die Gegenwart an, später fiel dann nach und nach alles weg, was man allem Anschein nach nicht für handlungsrelevant hielt. Das fühlt sich manchmal an, als rolle man auf schnurgeraden Schienen dem Finale entgegen und macht mir heute kaum noch Spaß.
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We are all failures, at least the best of us are.