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Erstmal danke, Jan, fürs Einstellen und für die wohlwollenden Worte!
2. @mikko: Ja, ich weiß, das Ding ist nicht billig. Leider aber habe ich als Autor keinerlei Einfluss auf den Ladenpreis (und hätte ich ihn gehabt, es wäre zehn Euro billiger). Allerdings: Angesichts der wirklich großartigen Ausstattung/Haptik (fettes Hochglanz-Hardcover, durchgehend vierfarbiger Druck, sehr liebevolles Layout und mehr als 50 mit Bedacht ausgesuchte Fotos) darf das Buch schon etwas mehr kosten. Und wenn ich mir überlege, dass viele der hier versammelten Forumianer für eine Neu-Edition eines klassischen Albums ohne weiteres 50+ Euro raushauen, dann sind 35 Euro für ein Buch, an dem fast zwei Jahre gearbeitet wurde, nicht übertrieben.
3. @motoerwolf: Natürlich hast Du mit Deiner Anmerkung recht, dass die Oktoberrevolution und der Eintritt der USA in den 1. Weltkrieg tiefgreifenden Einfluss auf die weitere Geschichte und selbstverständlich auch auf die Kultur des 20. Jahrhunderts hatten. Allerdings ist die Bemerkung im Buch anders gemeint: Es geht mehr darum, mit einem Vergleich (2017-1967-1917) die These zu illustrieren, dass die 1960er-Jahre unsere (westliche) Alltagskultur bis in die Gegenwart hinein nachhaltig wie kaum sonst eine Dekade geprägt haben. Wenn man das Buch liest, erschließt sich das.
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