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ClauDie Wahrnehmung war bei „In Utero“ aber eine andere als bei „Nevermind“, mit dem damals neuen Album ging Nirvana der Pop-Appeal verloren.
Was von Cobain sicher auch beabsichtigt war, im war der Erfolg ind der Rummel um seine Person eh suspekt. Im Vergleich zu Nevermind ist In Utero ein unbehauener Klotz, der aber immer noch über genügend Pop Appeal verfügt (Pennyroyal Tea, Heart-Shaped Box oder Rape Me), nur eben mit mehr Ecken und Kanten. Wobei ich mich erinnern kann, dass im ME/Sounds das Album damals sogar als nicht konsequent genug kritisiert wurde.
Und dass das Album in den USA und im UK auf #1 ging, zeigt ja auch, dass das Interesse an der Band ungebrochen war.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?