Antwort auf: Klassik-Neuheiten

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gypsy-tail-wind
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Die beiden Violinkonzerte … Schumann überraschenderweise gleich zum zweiten Mal auf ECM dieses Jahr (Zehetmair im März) und überhaupt zum wiederholten Male in jüngster Zeit, nachdem Isabelle Faust letztes Jahr und Patricia Kopatchinskaja dieses Jahr schon Aufnahmen davon veröffentlicht haben.

Kopatchinskaja hat auch wieder eine neue CD am Start, die viel verspricht – Werbetext von amazon:

Patricia Kopatchinskaja möchte nicht immer nur mehr oder weniger originelle Kopplungen klassischer Musik veröffentlichen, sondern mit außergewöhnlichen Konzeptalben die Ohren und den Geist ihrer Zuhörer öffnen. Um eine eigens für ihr neues Projekt erstellte Orchesterfassung von Schuberts Streichquartett D 810 Der Tod und das Mädchen hat sie ein Programm ersonnen, das verschiedene Aspekte des Todes in der Musik berücksichtigt wie z.B. die Tradition des mittelalterlichen Totentanzes oder die Musik des Doppelmörders Gesualdo. In ihr ebenso schlüssiges wie spannendes Konzeptalbum hat die Ausnahmekünstlerin zudem zeitgenössische Musik von György Kurtág integriert.

With the wonderful Saint Paul Chamber Orchestra we are presently exploring Schuberts quatuor Death and the maiden. Of course we have to include Schuberts earlier song with the same title on the poem of Matthias Claudius. This song belongs to the medieval tradition of the dance of death. Therefore we also play Toden Tanz (with poor me dancing), an ancient death dance written up by the German organ player August Nörmiger (1560-1613). Schuberts song and the slow movement of his quatuor use the solemn rhythm of a Pavan, so we also play one of Dowlands Pavans from Seven Teares. Add to this Moro lasso a madrigal about death by the famous Renaissance composer (and murderer!) Gesualdo. In between we also refresh our ears with other unsettling works by modern composers like György Kurtag and Heinz Holliger. Patricia Kopatchinskaja

Im Konzert – Mozart, Chopin, Say – war ich von Chopin am meisten angetan (und von den eigenen Stücken am wenigsten), aber ich bin allemal an seiner Sicht der Mozart-Sonaten interessiert!

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba