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My two cents:
Die Notwendigkeit dreier Schlagzeuger sah ich bisher nicht, liegt sicher auch daran, dass die Aufteilung und das Mit- bzw. Gegeneinanderspielen in einem großen Raum besser rüberkommen. Gestern hat mich das sehr überzeugt. Mir hat von den Drummern auch Harrison am wenigsten gefallen, spielt zu viel und oft zu monoton heavy. Am eklatantesten fand ich das bei „Schizoid Man“, wo Jeremy Stacey teilweise als einziger Drummer zu mit der Band zu hören war, grandioses Interplay mit Levin. Harrisons langes Solo im selben Stück dagegen hatte alles, was an Schlagzeugsoli nerven kann.
Ich gebe atom recht, das erste Set war deutlich intensiver. Highlights waren für mich „The Letters“ (besonders die wirklich frei improvisierte Stelle, wo Mel Collins und die drei Drummer umeinander spielten, göttlich!, da wirkte auch die Besetzung mit drei Drummern absolut natürlich), „Red“, „Sailor’s Tale“. Mel Collins ging leider im Mix etwas unter, ein fantastischer Musiker.
Was für eine Band.
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God told me to do it.