Antwort auf: 29.09.2016: Slow Drive to South Africa 3 | Live & Kicking | Rudis Wundertüte 54

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14. Havana Swingsters – Umzala
15. Dolly Rathebe and The African Inkspots – Nozizwe

Wir hören noch zwei weitere Highlights von „Jazz from the Township“. Mit den Havana Swingsters sind wird zurück beim riffenden Swing nach amerikanischen Vorbild, inklusive strahlendem Trompetensolo mit blechernem Ton und riesiger Zuversicht sowie einem Tenorsaxophon mit dickem Ton, das sich zunächst etwas zurechtfinden muss, aber spätestens bei der tollen Growl-Passage angekommen ist.

Dolly Rathebe (1930–2004) war einer der frühen Stars der südafrikanischen Musik und die „first lady of song“ der südafrikanischen Musikwelt. Sie wurde Ende der Vierzigerjahre entdeckt, wirkte 1949 im Film „Jim Comes to Jo’burg“ mit, gemäss ihrem Wikipedia-Eintrag (der 1928 als Geburtsjahr angibt, sie aber 1949 neunzehnjährig sein lässt) „the first film to portray urban Africans in a positive light.“ Rathebe wuchs in der Township Sophiatown auf und wurde in den Sechzigern international bekannt durch ihre Zusammenarbeit mit der Jazzgruppe The Elite Swingsters, mit denen sie in den Achtzigern erneut zusammenarbeitete und auch aufnahm – dazu kommen wir bestimmt zu einem späteren Zeitpunkt einmal. Dieser frühe Track ist bezaubernd.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba