Antwort auf: 29.09.2016: Slow Drive to South Africa 3 | Live & Kicking | Rudis Wundertüte 54

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7. Moses Mchunu – Ngibuyile Baba
8. Moses Mchunu – Kuhle Ukuzenzela

Wir springen kurz ins Jahr 1975 und hören zwei Tracks von Moses Mchunu (*1953). Der Beat und das Akkordeon klingen natürlich für alle vertraut, die mal Paul Simons „Graceland“ gehört haben. Doch die Wurzeln dieses Sounds reichen viel weiter zurück. Der Albumtitel bedeutet „black bull“, auf den schwarzen Stier, der als das stärkste aller Tiere betrachtet wird, bezieht sich auch das „Black“ im Namen von Black Mambazo. Vermutlich ist dieses Album von 1975 das erste von Mchunu. Man spricht bei seiner Musik von einer „neo-traditional form of Mbaqanga“, das klingt dann aber deutlich ruraler als die Fliessbandproduktion der Sechzigerjahre, und so singt Mchunu auch von traditionellen Themen des ländlichen Lebens: Vieh, Religion, Ernte, Lob für Clans und Anführer, Ehe, Tod.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba