Antwort auf: The Claypool Lennon Delirium – Monolith of Phobos (3. Juni)

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pheebee
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Gipetto

Harry RagIch behaupte „eher Segen“, weil Claypool auch einen Gegenpol setzt. Aber schön, dass sich unsere Eindrücke decken.

Natürlich ist es für dieses Album ein Segen. Meine Frage war vielmehr auf Sean Lennons Karriere bezogen: Ich frage mich, ob es für einen Musiker förderlich ist, der ohnehin schon einen „unüberwindbaren“ Vater vor sich hat, mit dem er ständig verglichen wird, auch noch genau so zu klingen wie sein Erzeuger…

Wenn man die Karriere von Halbbruder Julian so betrachet, dann könnte es sein, dass es eher schadet. Nicht dass er schlechte Musik gemacht hätte, aber für ihn war es irgendwie immer ein Makel, dass er sich genau so anhörte wie sein Vater. Scheinbar liegt diese Sache bei Sean ein wenig anders, da er musiklisch aus etwas anderem Holz geschnitzt zu sein scheint, wenn man sich z.B. auch einige youtube Videos von Livekonzerten ansieht.

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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.