Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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1: Zu den wichtigen Komponenten eines Plattenspielers zählen der Motor, der Tonarm und das Tonabnehmersystem. Letzteres ist also das Teil, in dem die Nadel steckt. Wenn ein System nicht zum Lieferumfang gehört, dann muß man es separat kaufen, d.h. man kann sich den Plattenspieler vor dem Kauf mit unterschiedlichen Systemen anhören und die Kombination kaufen, die einem klanglich am besten gefällt.
2: Direktantrieb heißt, daß der Plattenteller direkt auf der Motorachse befestigt ist, die Alternative heißt Riemenantrieb, d.h. der Plattenteller wird vom Motor über einen Riemen angetrieben. Ein Direktantrieb bringt geringere Gleichlaufschwankungen, aber wenn man den Plattenspieler nicht als DJ zum „Scratchen“ – oder wie das heißt – braucht, dann reicht ein Riemenantrieb aus. Unter www.hifi-pawlak.de werden Plattenspieler der besseren Kategorie vorgestellt, alle sind mit einem Riemenantrieb ausgestattet.
Es gab auch mal einen Reibradantrieb (ich glaube von Braun), der hat sich wohl nicht durchgesetzt.
3: Ich denke mal, daß für den Kauf eines gebrauchten Plattenspielers das gilt, was für alle HiFi-Komponenten gilt, egal, ob neu oder gebraucht: Anhören!!! Der Idelafall wäre „am eigenen Verstärker mit den eigenen Boxen“ und mit mindestens einem Tonträger (in diesem Fall also: Schallplatte), den man gut kennt. Also: Man nenne beim Einkauf dem Verkäufer seines Vertrauens die daheim vorhandenen Geräte, er schließt dann die auszuprobierenden Plattenspieler an eine Verstärker-Boxen-Kombination an, die dem Daheim-Zustand möglichst nahekommt. Das geht in der Regel nicht im Media-Markt oder ähnlichen Fachgeschäfsten.
Ich bin übrigens seit Jahren mit meinem „Thorens“ sehr zufrieden. Die Firma gibt´s jetzt wieder.
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