Kurz zu der toten Taube: Jedem, der die Magie des Filmes nicht oder noch nicht so recht nachempfinden kann, rate ich zum jüngst auf die Öffentlichkeit losgelassenen „Director’s Cut“, der etwa 25 Minuten länger läuft. Dort ist dann vieles, das damals wie heute durchaus auch hartgesottenere Zuschauer vergraulen konnte, passé – die schreckliche Synchronisation, die vielen kürzungsbedingten Sprünge in der Handlung – einige der schönsten Szenen, wie den wundervollen Vorspann über dem Kölner Karneval (mit vielen vor und hinter der Kamera beteiligten Gesichtern in Maskerade) sieht man hier sogar erstmals. Höchst empfehlenswert – mir fiel es danach kurzzeitig ein bißchen schwer zu glauben, dass ich den Film in dieser unvorteilhaften TV-Fassung bereits derart lieben konnte.
Zu meinen Nummern eins und zwei morgen früh gerne mehr, Mikko – bin auf dem Sprung!
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We are all failures, at least the best of us are.