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ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

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Dog Eat Dog – Schlachthof Wiesbaden (Kesselhaus), 23.8.2016

Kick this just for fun: Wieder eine Band, mit der ein Großteil der RS-User kaum etwas anfangen kann. Dog Eat Dog gehören zu den stilprägenden Miterfindern des Crossover (wenn man das epochale Soundtrack-Album von „Judgment Night“ unbeachtet lässt) der 1990er Jahre, aus dem später der Nu Metal hervorging, mit dem Limp Bizkit und Linkin Park ab 1998 eine Menge Geld verdienten.

Rund anderthalb Stunden zu spät stiegen Dog Eat Dog auf die Bühne im ordentlich besuchten Kesselhaus, weil sie während der Autobahnfahrt von Prag nach Wiesbaden brutzelnd im Stau feststeckten. Was sich die munter hüpfende Combo um Sänger John Connor und Bassist Dave Neabore während ihres 75-minütigen Auftritts anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Albums „Play Games“ nicht anmerken ließ. Es gab alle Hits auf die Ohren, Who’s the King?, ISMS, No Fronts, If these are good times, Pull my finger, Expect the Unexpected, … Dazu ein kurzes Cover von „Jump around“ von House of Pain in der Zugabe.

Zur Überraschung stand mit ihnen – nachdem Dog Eat Dog jahrelang live überhaupt kein heißes Blech verwendet hatten, ihr eigentliches Markenzeichen – eine junge Saxophon-Spielerin namens Danielle auf der Bühne, die sich meistens im Hintergrund in der rechten Ecke hielt. Heute Abend sind DED im Kölner Underground, nächstes Jahr soll es eine EP mit einer Handvoll neuer Songs geben.

„Thank you for making this party jumping!“ (John Connor, voc)

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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!