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In der Rezension kommt zweimal das Wort „psychedelisch“ vor, und gleich im ersten Track des Albums hört man eine Orgel. Das würde vermuten lassen, dass das Album voll in mein Beuteschema fällt. Tut es aber nicht; ich kann mich den allgemeienen Lobpreisungen nicht anschließen. Und das aus zwei Gründen:
Zum einen der suboptimale, flache Klang. Hat das Budget nicht für einen kompetenten Toningenieur gereicht? Oder wollte man auf „60s Garage“ machen?
Und dann stört mich – offen gesagt – der Gesang ganz massiv: Gepresst, blechern, leicht verzerrt. Das kann als Stilmittel in einzelnen Songs gerne durchgehen, aber ein komplettes Album von Anfang bis Schluss mit dieser immer gleichbleibenden Stimme, das finde ich nur schwer erträglich.
Ohne diese beiden Mängel könnte das aber tatsächlich prima Musik sein…
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