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RossiBin auch überrascht, dass mich das so unmittelbar anspricht, bin in den letzten Jahren mit Rap-Alben nur selten wirklich warmgeworden. Aber das Cover hat so eine 90s-All Saints-/TLC-Anmutung, die mich sofort neugierig gemacht hat, und nachdem die Clips auch super waren, musste ich es wohl mal hören.: ) Textlich ist das allerdings schon derbe, falls jetzt noch jemand neugierig wird. Ein schöner Artikel: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/pop/berliner-rapperinnen-sxtn-entfesselt-laut-und-unverschaemt-14107847.html PS: Du brauchst „Pop & Tod I-II“, vertrau mir … ; )
Ja, da ist viel Reminiszenz zu finden. Ich mag diesen krachenden, direkten Charme der beiden und natürlich haben sie Recht: Besonders viele weiße und noch mehr deutsche Rapperinnen gibt es nicht (mir fallen auch allenfalls ein Dutzend ein und davon kann man sich die Hälfte nicht geben).
Derbe ist das natürlich in erster Linie für HipHop ungeschulte Ohren. Wer schon mit KKS oder Battlerap sozialisiert wurde, sollte da keine Probleme haben. Das Vokabular überrascht ja allenfalls, weil es von Frauen kommt. Die Verkehrung der Terminologie finde ich aber interessant (neben der Catchyness selbst), das mochte ich schon bei Carolin Kebekus.
Den Artikel muss ich noch lesen. Und bei Die Heiterkeit höre ich mal rein, bislang war ich da auch nicht sonderlich zugetan.
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Hold on Magnolia to that great highway moon