otisÜbrigens, latho: Alles, was ich von Pokey auf Platte kenne, kommt nicht ansatzweise an die Live-Darbietungen heran. Im Grunde funktioniert seine Musik als Konserve nicht wirklich, nett, aber irgendwo auch belanglos.
Einspruch. „Middle of Nowhere“ und insbesondere die Selbstbetitelte auf Third Man sind prima und die Songs können auch gut für sich stehen, ohne sich nur in gesichtslosen Variationen vergangener Vorlagen zu ergehen. Und ja, live entfaltet das in der Tat einen Drive und Swing, der die Konserven noch deutlich übertrifft. Aber das kann doch gerade bei dieser Art von Roots-Musik eigentlich kein Vorwurf, sondern nur Bestätigung der musikalischen Qualität des Künstlers sein.
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