Naja, haste auch wieder recht, so bekannt ist er ja auch nicht, da muß man die Leute mal wieder auf den neuesten Stand bringen…trotzdem hätte es noch ein paar Fragen gegeben, die wirklich interessant gewesen wären, z.B. wie er die Reunion mit Grant Hart nach über 15 Jahre Funkstille empfunden hat, ob da evtl. mehr geht…ich wags kaum auszusprechen…Hü…;-)
oder wie er den aktuellen Retro-Indie-Hype der 80er empfindet, oder wie er dazu kam, Moderationstexte fürs US-Wrestling-TV zu schreiben, ach da gäbs schon noch einiges….
So, dafür nun von mir (ähem) noch ein paar Anmerkungen zum Album nach einer Woche Dauerrotation:
Die Sache mit der wohldosierten Elektronik zu den Gitarren (auf die ja in vielen reviews hingewiesen wird) fällt mir gar nicht so auf, da Mould diese schon seit „Copper Blue“ höchst effektiv einsetzt (z.B. dieser durchgeknallte Synthie/Gitarrenbreak bei „Man on the moon“), manche der Samples auf dem „Hubcap“-Album hören sich echt an als würde einer seiner Equipment mit ner Kreissäge spielen und auch auf „Last Dog“ gibt es immer wieder ähnliche Dinge unter, neben, in den Songs zu hören…so, no big deal, viel erwähneswerter finde ich, daß er mal wieder ein Cello einsetzt, ein Instrument, daß echt zu seinem Sound passt (und damit eine schöne Remineszenz an „Workbook“ ist)
Weiterhin gefällt mit der Echo-Effekt auf seiner Stimme bei „Underneath ways“ ziemlich gut und erinnert mich dadurch immer irgendwie an „Powerline“ (sowieso einer der größten Hüsker-Songs), überhaupt seine Stimme, viel kehliger, kratziger, viel emotionaler…nicht mehr so gepreßt beleidigt, wie er viel bei Sugar gesungen hat..
So und nun also die Tour mit dem echten Body of songs, sozusage der ersten Komplett-Live-Werkschau…..
‚Stell mir schon seit Tagen „Traumsetlists“ vor, von „Ice, cold ice“, über „I see a little light“ über „Standing Guard“ über „The Act we act“, „Sweet serene“ bis hin zu „Circles“ und dann „New day rising“, „In a free land“, „Makes no sense at all“…..can’t wait!!!!
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