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Wow – ich dachte ja immer, mit meiner Begeisterung für Mould/HüDü/Sugar wäre ich in diesem unserem Lande so gut wie alleine, umso so schöner Euren Zuspruch zu lesen!
In der Tat scheint „Copperblue“ nur ganz knapp an einem Jahrhundert-Album vorbeigeschreddert zu sein (ich meine jetzt bzgl. der medialen Aufmerksamkeit – über die Qualität der Scheibe müssen wir wirklich nix mehr schreiben), aber Bob Mould ist viel, viel mehr als dieses eine Album!!!
Ich hatte ja noch das Glück, Hüsker Dü auf ihrer „Warehouse, Songs and Stories“-Tour 1987 im Kölner Rose-Club zu sehen und dieses Konzert zählt (neben Springsteen 81 in HH) zu den ROCK’N’ROLL -Ereignissen meines Lebens! Habe nie wieder Sänger, Gitarristen, Bassisten, Drummer mit solch einer Wut und Power auf der Bühe gesehen, als am Ende des Gigs bei „You can’t live at home“ der Hüsker-Sound in das defintive Whitenoise blastete, konnte man die Hardcore-Kids nur noch mit offenem Mund und zugehaltenen Ohren rumstehen sehen – divine stuff, indeed!!
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