Re: Beyoncé – Lemonade

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irrlicht
Nihil

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kaesenKann mir mal jemand das Geschäftsmodell erklären, ein neues Album nur bei einem Streaming – Dienst anzubieten (außer Kundenfang für Tidal)? Ich verstehe ja schon nicht, wenn irgendwelche Bonustracks nur in einem Medium zur Verfügung gestellt werden, aber das erschließt sich mir nicht, auch nach Lektüre der Beiträge im Spiegel und bei rp-online.
Am Ende guckt doch der Fan in die Röhre, oder?
Diese künstliche Verknappung (die es ja auch auf der anderen Seite durch only vinyl releases gibt), ödet mich ziemlich an. Wofür veröffentliche ich denn meine Musik, wenn ich nicht den inständigen Wunsch habe, dass alle das hören wollen?

Ja und nein. Erstens vermute ich, dass das Album irgendwann noch physisch erscheinen wird, das war bei „Beyoncé“ ja nicht anders, wo sogar später noch eine Deluxe-Box nachgereicht wurde. Zum Anderen finde ich es nicht verwerflich, dass Beyoncé über Jiggas Streaming-Dienst Tidal veröffentlicht – in hervorragender Qualität und eben exklusiv.

Eine künstliche Verknappung gibt es ja eben nicht – das Album erscheint nicht limitiert. Man kann nur vorerst nicht sein Spotify einwerfen und sich durchskippen.

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Hold on Magnolia to that great highway moon