Nachdem ich die Miles-Strecke gelesen habe: Dickes Kompliment, die Aufgabe, einem tendentiell wohl ziemlich jazzfernen Publikum die Musik und die Story des Mannes auf so wenigen Seiten näherzubringen, ist gelungen! Ich könnte wohl einen Zeilenkommentar verfassen mit einzelnen Statements, die mich stören oder bei denen ich in einer Diskussion mit anderen Jazzfans mehr oder weniger massiv Widerspruch anmelden würde, doch das ändert am Fazit wenig. Neues habe ich nicht erfahren (bzw. doch, aber nur irgendein Detail, da würde ich nachhaken und nach der Quelle fragen wollen, weiss aber leider nicht mehr, was es war), aber das war ja zu erwarten und auch das ist keine Kritik, denn ich bin ja eher nicht das angesprochene Publikum (dem es natürlich auch schnuppe ist, dass dasselbe Portrait Ende der 80er auf dem Cover eines Miles gewidmeten Heftes eines Schweizer Kulturmagazins zu sehen war).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #152: Enja Records 1971-1973 – 14.05., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba