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Jan Wigger – Spiegel Online:
Hot Hot Heat – „Make Up The Breakdown“
(Sub Pop/Wea/Warner Bros.)Einem etwas missglückten ersten Album und der quecksilbrigen, schlichtweg überwältigenden EP „Knock Knock Knock“ lassen die vier Kanadier nun die in den Staaten schon längere Zeit erhältliche LP „Make Up The Breakdown“ nachfolgen. In den aufgekratzten, von Sänger Steve Bays mit grandiosem Georgel veredelten Pop-Hymnen „Get In Or Get Out“ oder „Oh Goddamnit“ stecken Ideen für vier oder fünf Songs, das stupende Geschichtsbewusstsein der selbstredend sehr jungen Bandmitglieder reicht vom frühen Costello über die Talking Heads, XTC und der lebensbejahendsten Phase von The Cure. Viva-Moderatorin Charlotte Roche sprach dem Quartett die Ikonentauglichkeit ab, weil sie zu hässlich seien. Das sind die Libertines allerdings auch, was sie nicht daran hinderte, im letzten Jahr die besten Songs zu schreiben. 2003 könnte daher durchaus das Jahr von Hot Hot Heat werden – „Make Up The Breakdown“ jedenfalls ist ein Fest für Hyperaktive und melodievernarrte Menschen mit zu hohem Blutdruck.
http://www.hothotheat.com/index.php
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