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Anonym
Inaktiv
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Habe mir vorhin die 5. unter Takashi Asahina und dem OPO mal zu Gemüte geführt: alles sehr streng, diszipliniert, manchmal quälend langsam, aber leider ohne wirkliche Emotionen. Schade, ich dachte da eventuell an ähnliche Erweckungserlebnisse wie bspw. bei den Bach-Interpretationen des Bach Collegium Japan unter Masaaki Suzuki. Dort herrscht zwar auch disziplinierteste Werktreue, aber man hat nicht das Geühl, dass das alles irgendwie mechanisch in die Musiker eingeprügelt wurde. Die empfinden da echt was und das kommt auch so rüber.
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