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„Olga“ und „Howard“ habe ich auch gesehen, letzteren schon vorab und auch schon einen Absatz darüber geschrieben, den ich trotz der Dopplung durch Sonics Würdigung gern ergänze:
„Uncle Howard“ von Aaron Brookner (Panorama)
Aaron Brookner war sieben Jahre alt, als sein Onkel Howard 1989 starb. Wegen Onkel Howard ist Aaron später Regisseur geworden – und nun spürt er dem früh Verstorbenen nach: Howard Brookner hatte zwei gefeierte Dokus gemacht, über William S. Burroughs und Theatermacher Robert Wilson, als er mitten in der Arbeit an seinem ersten Spielfilm an AIDS erkrankte. Der Neffe durchstöbert Archive, spricht mit Weggefährten wie Jim Jarmusch – und setzt dem bewunderten Onkel liebevoll ein Denkmal, ohne je kitschig zu werden.
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