Re: suche schöne Liebeslieder *seufz*

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julieanne

Registriert seit: 25.01.2003

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Herbert Grönemeyer- Halt mich
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Der Urgrund alles Schönen besteht in einem gewissen Einklang der Gegensätze.

Den Einklang möchte ich mal sehen. Also: Foto.

Vielleicht passt ja das hier… :D :

Oder auch der Einklang zwischen apollinisch und dyonisisch (passt nur nicht so ganz in diesen thread :-o ):

Apollinisch-Dionysisch

Das Begriffspaar wurde von F. Schelling geprägt, von G. Hegel übernommen und von F. Nietzsche weiterentwickelt. Der Begriffspaar wird in der Literaturwissenschaft benutzt, um gegensätzliche Epochen, Stile, Dichter oder Werke gegenüberzustellen.
Der Begriff es „apollinisch“ bezieht sich auf den griechischen Gott Apollon als Gott der Harmonie und Ordnung. Als apollinisch wird etwas betrachtet, wenn es eine strenge Form und heitere Ausgeglichenheit und rationale Klarheit hat.

Der Begriff „dionysisch“ bezieht sich auf den griechischen Gott Dionysos als Gott des Genus und der Sinnlichkeit. Als dionysisch wird das betrachtet, was sich durch rauschhafte Ekstase, elementare Sinnlichkeit, Emotionalität, Irrationalität kennzeichnet.

Dementsprechend betrachtet man Klassik als apollinisch und Expressionismus und andere moderne literarische Strömungen im Rahmen der Literaturrevolution als dionysisch. Gleichfalls betrachtet man die traditionelle geschlossene Form als apollinisch und die moderne offene Form als dionysisch. Ebenfalls kann klassische Autoren und Werke einerseits und moderne Autoren und Werke andererseits so gegenüberstellen. Synthese des apollinischen und Dionysischen wird nach Nietzsche im attischen Drama und in Richard Wagners Musikdrama verwirklicht.

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Der Urgrund alles Schönen besteht in einem gewissen Einklang der Gegensätze. Die äußersten Gegensätze berühren sich.