Mick67Hä? Du hast ja alles komplett falsch verstanden. Wo habe ich behauptet, Du würdest einen Plattenspieler mit einem BR-Player vergleichen?
Ich habe es aber gemacht. Und zwar um zu einmal vereinfacht darzustellen, wie sich die Blu-ray verhält.
Mick67 Ich habe mich nur darüber lustig gemacht, daß Du offenbar denkst, ich wüßte nicht, wie eine Schallplatte aussieht bzw. funktioniert.
Wo habe ich das bitte behauptet? Klar, ich bin sogar fest davon überzeugt, dass du ganz genau das Aussehen und die Funktionsweise einer Schallplatte und seines Abspielgerätes kennst. Aber ich bin eigentlich davon überzeugt, dass du keine große Ahnung über die Möglichkeiten der Gestaltung von Kommandostrukturen innerhalb eines DVD- oder Blu-Ray Projektes hast. Sonst hättest du auch erkannt, dass die Beatles-Blu-ray vielleicht nicht fehlerhaft aber auf jedem Fall suboptimal gemastert worden ist (was ich allerdings als groben Fehler ansehe).
Und damit wir dieses Missverständnis einmal klären, schreibe ich das (extra für dich) „gaanz langsaammm“ noch einmal auf (das war jetzt Ironie):
Wenn ich eine Platte hören will (ich habe Tokyo Dome genommen, weil es ein Konzert ist ), dann möchte ich doch im Allgemeinen, dass die Plattenseite in einem „Rutsch“ durchgespielt wird. Wäre für mich der Normalfall und das normale Verhalten des Players.
Genau das möchte ich doch auch, wenn ich auf der 1+ Blu-Ray die Option „Alles abspielen “ wähle.
Nur leider springt der Laser nach jedem Track in die Nullstellung zurück um dann auf den nächsten Track zuzugreifen. Diese Lücke ist deutlich bemerkbar und stört den flüssigen Ablauf merklich.
Dieses Verhalten habe ich dann zwecks besserem Verständnis auf den Schallplattenspieler übertragen. Anstatt die Seite komplett in einem Durchlauf abzuspielen, geht der Plattenarm nach jedem Track zurück in die Ausgangstellung um erst danach auf den nächsten Track zuzugreifen.
Natürlich kann man sich die Platte so anhören – aber es stört doch. Und dich würde es wohl auch stören.
Bei der Blu-ray hätte es dieMöglichkeit gegeben, dieses zu vermeiden:
1. Alle tracks zu einem Film zusammensetzen und mit Kapitelmarken versehen. Dadurch wäre ein „flüssiger“ Ablauf gewährleistet gewesen und über die „Skip-Taste“ hätte man auch einmal schnell einen Track zurückspringen können, anstatt umständlich über das Menü Einzeltrackauswahl gehen zu müssen.
Der Nachteil bei der Sache wäre dann allerdings, dass man eben bei der Einzeltrackauswahl zwar einen gewünschten Track auswählen kann, der Player aber nach der Trackwiedergabe nicht zurück ins Auswahlmenü springen würde, sondern einfach im Film weitermacht.
2. Um das zu vermeiden, würde man jeden Track tatsächlich noch einmal als Einzeltrack aufspielen und diese mit dem Menü Einzeltrackauswahl verbinden. Dann würde der Player nach dem Abspielen jedes einzeln gewählten Tracks wieder in das entsprechende Menü zurückkehren.
So wäre die disc optimal gemastert gewesen. Hat man leider versäumt.
Man könnte jetzt natürlich argumentieren, dass es ja wohl Blödsinn ist, das Material zweimal auf die disc zu bringen.
Na, ja – auf jeder Blu-ray, die eine Kinofassung und einen Director’s cut enthält wird das so gemacht, warum nicht auch hier?
Mick67Mir eine Suche nach Schulterklopfer zu unterstellen, finde ich gerade bei meinem virtuellen Liebreiz fast schon witzig.
Doch, genauso sehe ich das.
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