j.w.Nimmt man das gebotene Album als eine alternative Möglichkeit die Musik der Fabs zu genießen, kann man sich an einer echten Aufwertung des Sounds erfreuen. Die Möglichkeiten einen Sound zu optimieren, wenn man auf die Original-Multitracks zugreift, sind doch noch mal ganz anders als das bloße Remastering eines Stereomasters.
So wurde hier auch die Anordnung des Stereobildes neu arrangiert. Zwar sind jetzt immer noch einzelne Instrumente stärker auf der linken oder rechten Seite zu hören als man es heutzutage mischen würde, aber das Ping-Pong-Stereo der frühen Jahre ist hier einem wesentlich durchdachteren und auch besser klingendem Konzept gewichen.
Nachdem ich mir die neue Abmischung heute zweimal über Kopfhörer angehört habe: Ich höre das anders. Ja, man hört jetzt mehr Details und mehr Präsenz. Aber da spielt keine Band, es ist viel zu viel Luft um die einzelnen Tonspuren, ich habe nicht den Eindruck, als würde da ein Ensemble zusammenspielen, vielmehr höre ich alles gleichzeitig ganz deutlich neben- und nicht miteinander. Gimmicks wie zum Beispiel der Stereoklang einer gedoppelten Stimme („I Feel Fine“) verändern die Charakteristik der Tracks viel zu stark, die ganze Magie der Single ist dahin. Grundsätzlich finde ich die Idee nachvollziehbar und interessant, aber das Ergebnis ist nicht meine Veranstaltung.
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How does it feel to be one of the beautiful people?