Re: Paul Weller – Days of Speed

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dennis-blandford
Jaggerized

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nail75Ich höre da keine besondere Bandbreite, ich höre nur vergleichsweise langweilige Gleichfömigkeit. Ich glaube, die Konzerte wirkten live auch besser, als auf diesem Album. Wellers Gesang ist ja generell ganz in Ordnung, aber auch wirklich nichts besonders Großartiges, oder?
Kramers Frage kann sicherlich Jan am Besten beantworten. War auf jeden Fall eine elektrisch verstärkte akustische Gitarre. Dass Du das Album so gut findest, überrascht mich etwas.

Es waren elektrisch verstärkte Akustische u. auch Elektrische die er an diesen Abenden spielte u. deine weiteren Äußerungen über Weller machen mich fast sprachlos. Aber natürlich besteht hier die Freiheit im Zusammenhang mit Weller, Ausdrücke wie „vergleichsweise langweilige Gleichförmigkeit“ oder „Gesang…nicht besonders Großartiges“ zu brauchen. Als Artist ist er in seiner Ausdruckweise einzigartig u. seine Songs zeigen „stripped down to the bone“ m.E. erst recht wie groß sie im Vergleich zur breiten UK Popmasse wirklich sind. Diese Konzerte im Frühjahr 2001 waren mit das bewegenste was ich pers. von ihm bisher gesehen habe. Aber vielleicht macht mich die bloße Anwesenheit dort in deinen Augen schon nicht mehr objektiv.
„Down in the seine“, „English Rose“ oder auch „Brand news start“ transportieren in ihren Versionen auf „Days of speed“ songwriting talents u. eine musikalische Aura die man kaum in Worte packen kann.
Ich verstehe dich wirklich nicht.

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