Re: Paul Weller – Days of Speed

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nail75

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j.w.Da muss ich Dir aber mal vehement widersprechen.
Erstens ist Weller an der akustischen (E-Gitarre spielte er ja nur bei Science) mitnichten überfordert, sondern hat mit ganz unterschiedlichen Spieltechniken eine große Bandbreite möglicher musikalischer Begleitungsoptionen präsentiert, die die Konzerte nie langweilig werden ließ.
Und zweitens ist seine Stimme gerade auf diesen Konzerten viel besser noch hörbar gewesen als wenn er eine laute Band bei sich hat. Als Sänger ist der Mann sowas von gewachsen in seinen 3 Jahrzehnten, wo andere über 30 abgebaut haben, wurde er erst richtig gut!

kramerIch möchte Dir in allen Punkten heftigst widersprechen. Vor allem spielt er doch zumeist keine elektrische, sondern eine akustische Gitarre, oder?

Ich höre da keine besondere Bandbreite, ich höre nur vergleichsweise langweilige Gleichfömigkeit. Ich glaube, die Konzerte wirkten live auch besser, als auf diesem Album. Wellers Gesang ist ja generell ganz in Ordnung, aber auch wirklich nichts besonders Großartiges, oder?

Kramers Frage kann sicherlich Jan am Besten beantworten. War auf jeden Fall eine elektrisch verstärkte akustische Gitarre. Dass Du das Album so gut findest, überrascht mich etwas.

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