Nach einigen Wochen Abstand liegt das Album einmal wieder auf dem imaginären Plattenteller und hat rein gar nichts von seiner anfänglichen Faszination eingebüßt. Klar: Ein Rundumschlag ist das und ein erkennbarer Befreiungs- und Emanzipationsversuch, mithin aber auch einfach nur eine schöne Ansammlung wunderbar entrückter Tracks. Wer dieses Jahr „Karen Don’t Be Sad“ oder etwa „Cyrus Skies“ nicht gehört hat, hat 2015 meines Erachtens verschlafen.
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