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Jetzt auch von mir 2 Cents. Bin noch gespalten. Wenn man Albarns letzte Sologroßtat, was sie für mich unzweifelhaft ist, noch so frisch im Ohr hat wie ich, ist man kurz geneigt, die Frage zu stellen, wo sich denn hier jetzt eine Band namens Blur versteckt, aber dieser Eindruck verflüchtigt sich spätestens im zweiten Anlauf, wenn nach und nach das Wirken von Coxon präsenter hervortritt. Nach drei Durchläufen liegen die Stärken dieses Albums für mich klar im vorderen Teil, nach hinten raus wird’s ein wenig eintönig, doch das mag an meiner mangelnden Aufmerksamkeitsspanne zu so später Zeit liegen. „Ong Ong“ beleiht übrigens Talk Talk. Irgendwas von „Colour of Spring“ oder „It’s my Life“, komm nur gerade nicht drauf.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.