Re: Bad Company – Desolation angels

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j-w
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maximum rhythm & blues

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Bis vor kurzem (siehe „Rough Diamonds“) noch meine klare #3 im Ranking der Bad Co.-LP. Leider auf der zweite Seite mit klaren Schwachstellen.

Rock’n’roll fantasy ****
Der Track hätte fast einen halben Stern Abzug bekommen durch die furchtbaren Synthietom-Sounds, die mir erst jetzt beim Wiederhören aufgefallen sind. Und für den merkwürdigen Gitarrensound der Rhythmusgitarre. Ansonsten schon klassischer Bad Co.-Stadionrock.
Crazy circles ****
Schöner, von Joni Mitchell inspirierter Track (wie ich dank nail75 erfahren habe). Mal was anderes als die auf den ersten vier Alben wiederholte Erfolgsformel.
Gone, gone, gone ****
Hier greifen sie wieder auf die Erfolgsformel zurück. Aber mit einem solchen Song kann man das auch machen! Gemacht um die Crowds zu rocken.
Evil wind ****
Der Song zeigt die Richtung an, die sie auf dem Nachfolger noch konsequenter einschlagen sollten. Einschließlich Funk-Slap-Bass in der Bridge!
Early in the morning ****1/2
Schöne bluesige mid-tempo-Nummer mit feinen Melodien von Rodgers und tollem Gesang im Chorus. So geschmackvoll und doch bluesig phrasiert sonst kaum ein Sänger außer ihm.
Lonely for your love ***1/2
Harter Bluesrock, der den Vegleich mit den frühen AC/DC wieder greifbar werden lässt. Solche Nummern haute Ralphs immer noch locker aus dem Ärmel, wohl wissend, dass er eine Band hat, die das entsprechend umsetzen kann.
Oh, Atlanta ****1/2
Mein Lieblingssong von dem Album, wieder aus der Feder von Ralphs. Auch hier gehen sie neue Pfade. Die Gitarre ist nur leicht angezerrt, die Rhythmusgruppe schafft es zu grooven und trotzdem das leichte Country-Feeling, das der Song von seiner Anlage her hat, sprüen zu lassen. Rodgers singt und phrasiert wieder großartig.
Take the time **1/2
Eigentlich kein übler Song, nur wieder diese Synthie-Tom-Sounds („Wetten Dass“ lässt grüßen) und wenig originelle weitere Zutaten ziehen die Nummer runter
Rhythm machine **
Furchtbar flache Nummer. Zwar gut und zeitgemäß gespielt, aber im Kern einfach schwach. Da ist alles auf dem Nachfolger besser!
She brings me love ***
„With a little help from my friends“(Cocker-Version)-like Intro, nur halt 10 Jahre später. Ansonsten eine Rodgers-Nummer, wie wir sie 1000x gehört haben. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich überzeugend umgesetzt.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue