captain kiddDu meinst, mit solch neuen Erkenntnissen wie nail, die hier noch nie gepostet wurden?
Genau, wie wäre es damit?
Ich hätte zwei Beispiele:
Am Ende von Wesley’s Theory hört man einen Ton, der sich erst einmal wie das Vibrieren eines Handys anhört. Aber es handelt sich um ein Saxophon, das in „For Free“ zu einem wunderbaren Solo ansetzt.
Am Ende von Mortal Man beschwört Tupac eine Revolution, die mindestens so blutig sein soll wie der (Sklaven-)Aufstand von Nat Turner 1831. Kendrick Lamar setzt dagegen seinen Glauben an die transformative Kraft der Musik. Das mag man naiv finden, aber es bietet eine sehr viel versöhnlichere Perspektive als der Rassen- und Klassenkrieg Tupacs. Auch das abschließende Bild zeigt, dass Kendrick einfaches Schwarz- und Weiß-Denken weit hinter sich gelassen hat.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.