Re: Kendrick Lamar – To Pimp A Butterfly

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captain-kidd

Registriert seit: 06.11.2002

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Bin ja leider doch etwas enttäuscht. Eir ist das Album vor allem auch zu selbstreferentiell irgendwie. Zu jammerig. Finde es immer öde, wenn Stars über ihren Fame abkotzen. Und hier beschäftigt sich Lamar dauernd mit seiner Rolle im Black America. In meinen Augen gelingt es ihm dabei aber selten, wirklich allgemeine Aussagen zu treffen. Er dreht sich zu oft um sich selbst. Beim Vorgänger hat er diesen Spagat besser hinbekommen.

Und die zusammenarbeit mit Thundercat und den anderen Ttröten hat dem Sound nicht wirklich gut getan. Das klint mir zu konstruiert, ohne dass die Musiker den Sound wirklich fühlen. Das bleibt zu sehr in Ansätzen stecken. Dadurch klingt das Album insgesamt zu glatt, ohne dann aber wenigstens catchy zu sein. Kkurz und gut bzw. schlecht: Ich fühle es einfach noch nicht.

Album ist auch viel viel zu lang. Eine Menge Filler drauf. Etwa „Institutionalized“, „For Sale? (Interlude)“ oder „Complexion (A Zulu Love)“.

ShanksOkay, ein Superlativ muss noch sein. „Mortal Man“ = grandiosester Schlusstrack auf einem Album jemals? Wie hier alle Fäden zusammenlaufen, das Gedicht, Raupe und Schmetterling und natürlich das Interview (Gänsehaut!). Damn.

Ist nicht dein ernst, oder? Selten was öderes gehört als diesen Track. Wenn man dagegen „Sing About Me, I’m Dying of Thirst“ vom Vorgänger hört… Welten!

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