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14. Das eigene Kind als Duettpartner – zum Zweiten
Kate Bush – Snowflake (K. Bush); 50 Words for Snow, 2011
Ich fand es sehr überraschend, dass Kate Bush, nachdem sie zwölf lange Jahre brauchte, um mit „Aerial“ ihr neuntes Album zu veröffentlichten, diesmal nach nur 5 Jahren erneut nachlegte, zumal sie 2011 ja auch noch mit dem Director’s Cut ein sehr eigenes Best Of herausgab. Gleich der erste Song „Snowflake“ enthielt dann die nächste Überraschung – Kate tritt zurück und überlässt ihrem damals 13 Jahre alten Sohn Albert „Bertie“ McIntosh die erste Stimme. Er ist die Schneeflocke, die zu Boden schwebt, und Minute um Minute begleiten wir ihn. Während Kates Stimme unerwartet mild und weich gealtert klingt, ist es nun Albert, der im schneidenden Falsett singt. Das ist durchaus radikal und durchaus anstrengend, aber wie alles von Kate auch durchaus faszinierend.
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Say yes, at least say hello.