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Delia Hardy“Bunker City“ gefielen mir hingegen wohl um einiges besser als dir. Die Songs groovten straight to the point und durchaus melodiös, die Bassistin war prima (und machte per T-Shirt Werbung für Kim Gordons „Girl In A Band“), am Sänger/Gitarristen fiel mir nichts „unpassendes“ auf(?), im Gegenteil. Tolles Spiel, toller Sound und wer live zu einem Schlagzeugbeat vom Band performt hat bei mir sowieso einen Stein im Brett.
Das lässige an der Drum Machine war, dass sie nicht nur stur auf einen einzigen Begleitrhythmus programmiert war, sondern Übergänge und sogar Tempowechsel mitgestaltet wurden. Dafür gibt es von mir einen Sympathie- und Fleißpunkt.
Ich fand nicht den Gitarristen als Person „unpassend“, sondern der verwendete Gitarrensound war Punk Rock-untypisch: klirrend, rostig und eigenartig blass. Vielleicht klingt er auf Platte „gehaltvoller“ oder „kompakter“.
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