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Erst mal vielen Dank für die Willkommensgrüße.
Was ich von Style Council jenseits der Singles kenne, finde ich überwiegend langweilig; die Complete Adventures steht schon noch auf meinem Wunschzettel, aber eher weiter unten und das Geld ist auch nicht im Überfluss da…
Heavy Soul hat für mich einen gravierenden Fehler: sie berührt mich nicht, kommt größtenteils zu brachial daher und selbst ein großartiger Song wie „I should have been there …“ wird unnötig in die Länge gezogen.
Das Solodebüt sehe ich als Zwischenetappe auf dem Weg zu Wild Wood, aber im Songwriting noch deutlich unterhalb diesem und ist für mich mit dem Makel behaftet, dass ich sowohl Anfangs- wie Endtitel für die schwächsten Stücke hierauf halte. Und ja, 22 Dreams gefällt mir im Schnitt mittlerweile wirklich besser, hat aber ziemlich lange gedauert und die 4-5 Totalausfälle werden auch durch wiederholtes Hören nicht besser – eher im Gegenteil – während „Lite Nights“, “22 Dreams“, “Cold Moments“ und „One Bright Star“ inzwischen zu meinen Solo-Favoriten gehören und auch der Rest im Bereich ***-**** liegt. Insgesamt ist 22 Dreams sicher das zwiespältigste Solo-Album, ähnlich The Gift, das sich für mich auch in einen 5-Sterne Teil und einen 1-2-Sterne Teil spaltet.
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