L’Nun ja, für mich bedeutet Platte des Monats: Die Scheibe mit der größten Relevanz und den interessantesten Inhalten. Und das das Dylan Album mit Sinatra Covers eine echte Bedeutung in der aktuellen Musikszene hat…..nun da habe ich trotz allem Respekt meine Zweifel…
Und was die Inhalte betrifft…das ist bestimmt nicht uninteressant zu hören wie Dylan die Originale angeht, aber Neues, Kreatives ist mir dann doch wichtiger.
verstehe ich alles. auch das mit dem etwas mehr mut und vielleicht auch frechheit bei den plattenrezensionen zeigen kann ich verstehen und ich vermisse das teilweise im rolling stone auch. die plattenkritiken sich im wesentlichen zahnlos geworden.
ich hab jetzt aber der form halber noch mal ins heft geschaut und selbst bei der dylan rezi im heft steht nichts von „platte des monats“. dass die erste rezi im plattenteil besondere aufmerksamkeit auf sich ziehen soll, kann mal wohl nicht abstreiten, aber faktisch gibt es im heft diese rubrik nicht (mehr). im musikexpress gab es mal den müv, bei dem ein gremium die platten bewertete und die mit den höchsten durchschnittsbewertungen wurde zur platte des monats gekürt. das wäre auch ein weg, den man gehen kann.
ich lese eigentlich auch gerne die in rubiken aufgeteilten kurzbewertungen und shortcuts ganz gerne, wo man auch immer mal wieder interessante hinweise findet. dieses plakative „hier ist unsere platte des monats“ finde ich gar nicht immer so hilfreich, auch wenn ich auch einige tonträger habe, auf denen per aufkleber mit solchen platte-des-monats-titeln geworden wird.
letztlich egal wie man es macht, es wird immer kritik an der kritik geben.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett