Re: Helene Fischer

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Dem ersten Teil deines Postings will ich nicht zustimmen. Für jeden Philosoph wäre ein für ihn abgeschlossenes, selbstentworfenes Bild, in das keinerlei äußere Stimulans mehr passen darf, der sichere Ausverkauf der eigenen Lehre. Adorno philosophisches Weltbild war von daher also sicherlich nicht abegschlossen i.S. von „unverrückbar“, dass ihn neuere Einflüsse aber nicht mehr in dem Maß interessiert haben, wie sie es vielleicht hätten sollen, das kann hingegen sein.

Kurios ist es allerdings in erster Linie schon, einen Namen wie Adorno in einem Thread über das „Phänomen“ Helene Fischer zu bemühen. Ich wäre mir mit Adorno eins darüber, dass hier vielleicht Dinge hinterfragt und radebrechend interpretiert werden, die im Grund (im Wiesengrund ;-) ) nun wirklich nicht allzu viel verschleiern. Was kommt als nächstes: ein Thread über David Garrett?

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