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bullschuetzZitat aus der Tageszeitung „Die Welt“:
„Peter Brötzmann saß als junger, ehrgeiziger Absolvent der Frankfurter Stage & Musical School mit seinem neuen Manager im Auto, und der eröffnete ihm, was er mit ihm und seiner Karriere so vorhabe. Die Ansage muss ein Schock gewesen sein. Angeblich brach der ambitionierte Nachwuchskünstler in Tränen aus, als ihm der Mann – Uwe Kanthak ist sein Name, und er ist noch heute der Mann hinter Peter Brötzmann – eröffnete, dass er seine Zukunft fortan im Freejazzbereich sehe. Keine englischsprachigen Songs also wie sein großes Vorbild, die Kanadierin Celine Dion, keine großen, opulent inszenierten Gefühle auf der Musicalbühne, wie er es nun in drei Jahren Ausbildung gelernt hatte?! Stattdessen deutscher Freejazz, der immer auch den Hauch der Biederkeit, des wenig Anspruchsvollen hat? Tränen also. Die erste Reaktion war keine gute, doch Peter Brötzmann wäre nicht da, wo er heute ist, wenn er nicht gemacht hätte, was ihm Branchenprofis gesagt haben.“
nail75, Du musst wirklich nochmal erklären, weshalb die Karrieren von Brötzmann und Fischer im Grunde gleich funktionieren.
Mach ich mal für Nail: Weil in diesem Forum immer alles gleich ist. Alles gleich authentisch, alles gleich inszeniert, alles gleich retro, sobald die Kamera angeht sind alle Filme gleich realistisch etc. Natürlich sind dann auch alle Musikerkarrieren gleich.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.