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Pinball WizardMir hat „Denken Sie groß“ von Deichkind so gut gefallen, dass ich mir das Album geholt habe. Eine der großen Überraschungen für mich, denn erwartet, dass mich Deichkind über Albumlänge begeistern, habe ich nicht.
„Garden Of Delete“ ist abstrakte Instrumentalelektronik, durchaus auch mit Hang zur Melodie. Anfangs zwar anstrengend, aber nicht annähernd so schwer zugänglich wie z.B. James Blake, zu dem ich immer noch keinen Zugang gefunden habe.“The Most Lamentable Tragedy“ ist hyperaktiver lebendiger Power-Punk-Pop. Im positiven Sinne durchaus überladen und überdreht.Von der Coin Coin Reihe kenne ich nur die dritte. An der beiß ich mir (noch) die Zähne aus. Daher trau ich mich an die anderen beiden (noch) nicht dran.
Abgerutscht ist Julia bei mir nicht. Sie gefällt mir immer noch so gut wie zu Beginn. Allerdings gab es in diesem Jahr doch erstaunlich viele Alben, die mir noch besser gefallen.
Ad Holter: Nunja, doch. Laut der Umfrage im Thread zu „Have you in my wilderness“ lag das Album mal ungleich höher.
Ad Roberts: Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, ihr Werk beliebig anzrureißen. Es ist nicht so, dass die ersten Teile spielend zu greifen sind, aber ich finde es macht Sinn chronologisch vorzugehen. Die Alben wurden wie ich finde auch stetig freier, haben mehr an Konturen verloren – das ist kein Mangel, sondern nur eine Beobachtung. Der dritte Teil ist ja mehr ein Strom an Gedanken, in dem alles verschwimmt, Songs bzw. Kompositionen im klassischen Sinne gibt es kaum.
Bei „Garden of delete“ höre ich gerne mal rein.
Ragged Glory- Waxahatchee: Da reizt mich schon der Name nicht.
Mpf.
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Hold on Magnolia to that great highway moon