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staubfäAbgesehen davon, dass ich Musikmagazine generell nicht besonders gerne lese, weil sie eben doch alle in gewissem Maße Scheuklappen angelegt haben, um ihr Gebiet klar abstecken zu können und daher durchaus ganze Genres als Unfug titulieren, kann man auch gar nicht erwarten, dass ein einziges Printmedium alle Musiksparten abdeckt. Wie sollte das denn gehen?
staubfä@Krauthaus
Wenn das wirklich an mich gerichtet war: Wie kommst du darauf, dass PT meine Lieblingsband ist? Wie kommst du darauf, dass ich mich nicht schon seit Jahren auf umfangreichen Entdeckungsreisen befinde? Und wie kommst du darauf dass ich mich nicht auf etwas neues einlassen möchte?
Nein, die Anspielung auf das Rumblöken war schon allgemein gehalten, bezüglich der Kritik am RS nicht entsprechend auf die Lieblingsband eingegangen zu sein.
Hätte ich besser von Deiner Stellungnahme abgrenzen sollen, da es zu mißverständlich war.
Da Du aber von allen Printmedien gesprochen hast, wollte ich nur am Besipiel vom RS aufführen, daß es sicherlich nicht so ist.
„Der kritische Unterton rührt nun mal daher, dass ich schon genügend Rezensionen, Retrospektiven usw. in verschiedensten Musikmagazinen gelesen habe, um die Tendenz „fremdartige“ Genres bzw. Genres die nicht zum Profil und der Zielgruppe des Magazins passen mehr oder weniger subtil (manchmal auch explizit) herabzusetzen.“
Das verstehe ich nicht. Vielleicht bin ich da zu naiv, aber warum sollte die Redaktion eines Magazins, bestimmte Genres verunglimpfen.
Wo konntest Du das bisher beobachten?
Das ein einzelner Rezensent sich mal abfällig über ein nicht geliebtes Genre äußert wird sicherlich immer wieder vorkommen. Aber warum sprichst Du von einer Tendenz?
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko